Gaming-Equipment für Zuhause – Die 5 besten Mainboards für AMD Ryzen im Vergleich

Bei Gaming-PCs gab es lange Zeit nur eine Konstante: Die CPU muss von Intel kommen, denn AMD hat nichts Vergleichbares zu bieten. Das hat sich mittlerweile aber erledigt. Mit AMD Ryzen und spätestens seit dem Erscheinen der neuesten Generation Ryzen 5000 alias Zen 3 herrscht wieder Gleichstand im ewigen Wettstreit der beiden Chipgiganten.

Die CPUs von AMD und Intel begegnen sich in Sachen Performance auf Augenhöhe und eignen sich damit gleichermaßen gut zum Aufsetzen leistungsstarker Gaming-PCs. Bei den Kosten hat AMD derzeit sogar leicht die Nase vorne, denn das Gespann aus CPU und Mainboard bekommt ihr meistens etwas günstiger als auf Intel-Seite.

 

Unsere Top 5: Die besten Mainboards für AMD Ryzen ab 90 Euro

Was sind die aktuell besten Mainboards für AMD Ryzen? Unsere Top 5 liefert die Antworten. Wir stellen euch eine Auswahl der derzeit besten Boards der 400er- und 500er-Chipsatzreihe von AMD vor und zeigen euch, worauf ihr beim Kauf achten solltet.

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Nichts dabei? Dann haben wir hier noch weiteres Gaming-Equipment für euch:


Gigabyte B550M DS3H: PCIe 4.0 für unter 100 Euro

Mit 90 Euro siedelt sich das Gigabyte B550M DS3H im unteren Preisbereich an und ist eine sehr gute Wahl, wenn ihr wenig Geld ausgeben wollt, aber dennoch die Vorteile von PCI Express 4.0 genießen möchtet. Durch sein Micro-ATX-Format eignet sich das B550M DS3H außerdem bestens für den Einbau in kompakte Gehäuse.

Das Gigabyte B550M DS3H ist ein preiswertes und gut ausgestattetes B550-Mainboard. | Bildquelle: Gigabyte

Trotz seiner kleinen Abmessungen – alles spielt sich auf einer Fläche von 24,4 x 24,4 Zentimetern ab – bietet das Gigabyte-Board 4 RAM-Slots, die bis zu 128 GB DDR4-4733-RAM unterstützen. Dazu kommen 2 M.2-Slots, 4 SATA-3-Aschlüsse sowie gleich 3 PCIe-Steckplätze: ein PCIe 4.0 x16-Slot, ein PCIe 4.0 x4-Slot sowie ein PCIe 3.0 x1-Steckplatz.

Verzichten müsst ihr beim Gigabyte B550M DS3H auf Highend-Features wie 2,5-Gigabit-LAN und stattdessen mit konventionellem Gigabit Ethernet Vorlieb nehmen. Auch WLAN und USB 3.2 Gen.2 sind nicht mit von der Partie.

 

Pro

  • Preiswert
  • Für kompakte Gehäuse geeignet
  • Gute Schnittstellen-Ausstattung

Contra

  • Kein WLAN
  • Nur Gigabit Ethernet
  • Kein USB 3.2 Gen.2

Preis

Das Gigabyte B550M DS3H bekommt ihr in Online-Shops aktuell für rund 90 Euro.

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Asus TUF Gaming B550M-Plus: Kompaktes Kraftpaket

Für das Asus TUF Gaming B550M-Plus müsst ihr mit 150 Euro zwar etwas mehr Geld investieren als für unseren Preiskracher Gigabyte B550M DS3H, doch die Gegenleistung ist auch deutlich höher.

Das Asus TUF Gaming B550M-Plus ist ein ideales B550-Mainboard für kleine Gehäuse. | Bildquelle: Asus

Bei gleichem Formfaktor – das TUF Gaming B550M-Plus ist ebenfalls ein Micro-ATX-Mainboard – bekommt ihr einiges mehr an Ausstattung. Mit dabei sind unter anderem 4 Erweiterungsslots inklusive PCIe 4.0 x16, ein besseres Kühlsystem, USB-C sowie fast alle Features, die wir beim Gigabyte-Board auf die Minusliste gesetzt haben: 2,5-Gigabit-Ethernet und USB 3.2 Gen.2. WLAN gibt es indes erst mit der WiFi-Variante des TUF Gaming B550M-Plus, für die ihr etwa 30 Euro mehr bezahlen müsst.

Als Besonderheiten bietet das Asus TUF Gaming B550M-Plus eine bequem per Software konfigurierbare Aura Sync RGB-Beleuchtung sowie ein Mikrofon mit AI-Noise-Cancelling, das beim Spielen für eine ausgezeichnete Kommunikation sorgt.

 

Pro

  • RGB-Beleuchtung
  • Mikrofon mit AI-Noise-Cancelling
  • Effiziente Kühlung
  • Für kompakte Gehäuse geeignet
  • Gute Schnittstellen-Ausstattung

Contra

  • Nur ein PCIe-4.0-Slot

Preis

Das Asus TUF Gaming B550M-Plus bietet für rund 150 Euro sehr viel Gegenwert.

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MSI MAG B550M Mortar: Ganz auf Gaming ausgerichtet

Mit dem MSI MAG B550M Mortar stellen wir euch ein weiteres Micro-ATX-Mainboard mit AMDs B550-Chipsatz vor. Allerdings ist es kein simples „Me too“-Produkt, sondern hebt sich von der Masse durch seine ganz auf Gaming maßgeschneiderte Ausstattung ab.

In der WiFi-Variante unterstützt das MSI MAG B550M Mortar auch WiFi 6. | Bildquelle: MSI

Ab Werk beeindruckt das MSI MAG B550M Mortar durch eine sehr solide Leistung, die sich kaum von einem Mainboard mit X570-Chipsatz unterscheidet. Zwar gibt es wie beim Asus TUF Gaming B550M-Plus nur einen PCIe 4.0 x16-Slot, doch mehr braucht es für die Wunsch-Grafikkarte auch nicht. Und dass das MSI-Board keine RGB-Beleuchtung besitzt, fällt im Spiel sicher nicht auf.

Das MSI MAG B550M Mortar bietet 4 RAM-Slots für bis zu 128 GB DDR-4400-Speicher, des Weiteren USB 3.2 Gen.2 sowie USB-C, zwei Slots für M.2-SSDs, einen HDMI-2.1-Port, 6 SATA-Konnektoren und 2,5-Gigabit-Ethernet. Braucht ihr WLAN, steht das MSI-Board alternativ in einer WiFi-Variante zur Auswahl, die rund 20 Euro mehr kostet.

 

Pro

  • Sehr gute Gaming-Performance
  • Effiziente Kühlung
  • Für kompakte Gehäuse geeignet
  • Gute Schnittstellen-Ausstattung

Contra

  • Keine RGB-Beleuchtung
  • Nur ein PCIe-4.0-Slot

Preis

Das MSI MAG B550M Mortar bekommt ihr ab 150 Euro.

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Gigabyte X570S Aorus Master: Passive Kühlung trotz X570-Chipsatz

Allein durch das Design verdient sich das Gigabyte X570S Aorus Master einen Platz in unserer Top 5. Die schicke Aufmachung dient der ATX-Platine allerdings nicht nur zu Showzwecken, sondern beherbergt auch eine so effiziente Kühlung, dass es den bei X570-Mainboards normalerweise unverzichtbaren Chipsatzlüfter erst gar nicht braucht. Darauf bezieht sich auch das „S“ im Produktnamen des X570S Aorus Master, das für „Silent“ steht.

Das optisch sehr schicke Gigabyte X570S Aorus Master zählt in puncto Leistung zu den besten X570-Mainboards. | Bildquelle: Gigabyte

Von der großzügig dimensionierten Kühlung profitiert auch das im 14+2-Phasendesign gehaltene VRM der CPU (Voltage Regulator Module bzw. Spannungsreglermodul). Auch extrem leistungsstarke AMD-Prozessoren wie der Ryzen 9 5950X können damit problemlos mit Strom versorgt werden, ohne dass es dabei zu Temperaturproblemen kommt. Ein stabiler Betrieb unter Last ist damit trotz Passivkühlung garantiert.

Eine umfangreiche Schnittstellen-Ausstattung gehört beim Gigabyte X570S Aorus Master ebenfalls zum Gesamtpaket. Neben dem potenten X570-Chipsatz und 4 Speicherbänken, die bis zu 128 GB DDR-5400-RAM aufnehmen können, stehen jeweils gleich drei PCIe-4.0-Steckplätze und M.2-Konnektoren zur Verfügung. Außerdem gibt es 6x USB 3.2 Gen.2, 1x USB 3.2 Gen.2×2, 2,5-Gigabit-Ethernet, WiFi 6E und Bluetooth 5.2.

 

Pro

  • Passive Kühlung und starke CPU-Spannungsversorgung
  • Hohe Stabilität auch unter Last
  • Hervorragende Schnittstellen-Ausstattung
  • 3x PCIe 4.0
  • WiFi 6E und Bluetooth 5.2
  • RGB-Beleuchtung

Contra

  • Teuer

Preis

Das rund 380 Euro teure Gigabyte X570S Aorus Master garantiert eine optimale Spieleperformance und überzeugt vor allem durch seine effiziente Kühlung sowie seine zahlreichen I/O-Ports.

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Asus ROG Crosshair VIII Dark Hero: Erste Wahl für Performance-Enthusiasten

Asus hat das ROG Crosshair VIII Dark Hero parallel zum Start der Ryzen-5000-CPUs auf den Markt gebracht und damit direkt ein Ausrufezeichen gesetzt. Der Hersteller sieht sein ATX-Mainboard nämlich als ideale Plattform für AMDs schnellste Desktop-Prozessoren und lässt die entsprechenden Nachweise auch gleich folgen.

Das Asus ROG Crosshair VIII Dark Hero gehört zu den derzeit besten X570-Mainboards auf dem Markt. | Bildquelle: Asus

Der VRM des Asus-Boards setzt wie beim Gigabyte X570S Aorus Master auf ein 14+2-Phasendesign und wird damit auch höchsten Performance-Ansprüchen sowie Overclocking-Experimenten gerecht. Für letztere stehen im BIOS zahlreiche Einstellungen zur Verfügung. Insgesamt erzielt das ROG Crosshair VIII Dark Hero eine noch bessere Kühlleistung als das Gigabyte-Board, obwohl es ebenfalls komplett passiv gekühlt wird und so auf einen nervigen Board-Lüfter verzichtet.

Bei der Ausstattung tischt das ROG Crosshair VIII Dark Hero vollumfänglich auf und bietet von Multi-GPU-Unterstützung über 3x PCIe 4.0 und M.2, USB 3.2 Gen.2 und 2,5-Gigabit-Ethernet bin zu WiFi 6 und einer RGB-Beleuchtung alles Wichtige. Die vier Speicherbänke fassen bis zu 128 GB DDR-5100-RAM.

 

Pro

  • Sehr effiziente passive Kühlung
  • Hervorragende Stabilität auch unter Last
  • Hervorragende Schnittstellen-Ausstattung
  • 3x PCIe 4.0
  • WiFi 6 und Bluetooth 5.1
  • RGB-Beleuchtung

Contra

  • Teuer

Preis

Das rund 420 Euro teure Asus ROG Crosshair VIII Dark Hero lässt die Gamer-Herzen mit seiner Oberklasse-Ausstattung höher schlagen.

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Kaufberatung

Beim Kauf eines Mainboards für den AMD-Sockel AM4 gibt es viele Punkte zu beachten. Auf die wichtigsten davon gehen wir im Folgenden näher ein.

  • Welche AMD-Mainboards sind für Gaming-PCs empfehlenswert?

Steht bei euch die Neuanschaffung eines AMD-Mainboards an, empfehlen wir euch, zu einer Platine mit dem aktuellen B550- oder X570-Chipsatz zu greifen. Genau um die geht es schwerpunktmäßig auch in unseren Top 5. Zwar lassen sich Boards, die über ältere Chipsätze verfügen, ebenfalls mit Zen-2- und Zen-3-Prozessoren bestücken. Im Gegensatz zu B550 und X570 bieten sie jedoch kein PCI Express 4.0. Zudem bringen die 500er-Mainboards zusätzlich noch Unterstützung für schnelleres RAM mit. Dennoch eignen sich auch Mainboards mit X470-Chipsatz noch sehr gut zum Befeuern leistungsstarker Gaming-PCs und sind meistens auch eine ganze Ecke preiswerter als die 500er-Serie.

B550-Mainboards dürften für die viele Käufer genau die richtige Wahl sein. Anders als die X570-Boards stehen bei B550 zwar etwas weniger PCIe-Lanes und USB-3.2-Verbindungen auf der Haben-Seite. Dafür kommen die B550-Boards grundsätzlich ohne Lüfter aus und sind günstiger als ihre X570-Kollegen. Zudem ist die Produktauswahl hier äußerst groß.

Für performante PC-Setups eignen sich die X570-Boards am besten. Grundsätzlicher Vorteil gegenüber dem B550: Der X570 stellt seine PCIe-4.0-Lanes direkt über seinen Chipsatz zur Verfügung. Der B550 bekommt PCIe-4.0-Support dagegen nur dann, wenn auch ein Ryzen-3000- oder Ryzen-5000-Prozessor im AM4-Sockel Platz genommen hat, sonst bleibt es bei PCIe 3.0. In vielen Fällen benötigen X570-Mainboards einen Aktivlüfter, um ihre Kühlung in den Griff zu bekommen. Die beiden X570-Mainboards aus unseren Top 5 sind allerdings so gut ausgestattet, dass ihnen eine passive Kühlung ausreicht.

Eher abraten würden wir von Mainboards mit A520-Chipsatz. Sie unterstützen zwar ebenfalls nativ Zen 3 und kosten nochmal ein paar Euro weniger als ihre B550-Pendants. Beim Funktionsumfang müsst ihr jedoch einige Kompromisse eingehen und kommt mit dem A520-Chipsatz auch nicht in den Genuss von PCI Express 4.0.

  • Welche Mainboard-Chipsätze gibt es für AMD Ryzen?

So wie die Ryzen-CPUs unterteilen sich auch die Ryzen-Chipsätze für Mainboards in drei Leistungsklassen. Dabei bilden die A-Chipsätze die Mainstream- bzw. Einsteigerklasse und die B-Chipsätze die Mittelklasse, während sich die X-Chipsätze an besonders anspruchsvolle User richten. Bisher gibt es drei Chipsatz-Generationen. Die erste Generation aus dem Jahr 2017 kam parallel zur ersten Generation der Ryzen-CPUs (Zen) auf den Markt und umfasst die Chipsätze A320, B350 und X370. Im Jahr 2018 folgte mit Zen+ dann die zweite Chipsatz-Generation mit B450 und X470 und 2019 mit den Zen-2-CPUs die dritte Chipsatz-Generation mit A520, B550 und X570.

  • Welches Mainboard brauche ich für Zen 3 bzw. Ryzen 5000?

Für die aktuellen Zen-3-CPUs eignen sich Mainboards mit A520-, B550- oder X570-Chipsatz, da sie Zen 3 bereits nativ unterstützen. Verwendet ihr ein älteres Mainboard mit einem 400er-Chipsatz (B450 oder X470), lässt es sich per BIOS-Update fit für die Ryzen-5000-Prozessoren machen. Die können dann allerdings ihren den vollen Feature-Umfang zur Geltung bringen, zum Beispiel PCI Express 4.0. Für die Chipsätze der 300er-Serie sind BIOS-Updates in der Regel nicht vorgesehen. Doch Ausnahmen bestätigen die Regel. So hat zum Beispiel Gigabyte für einige seiner mittlerweile schon recht betagten A320-Mainboards ein BIOS-Update bereitgestellt, das diese kompatibel zu Ryzen 5000 macht.

Welcher Sockel-AM4-Chipsatz für welche Ryzen-Prozessoren geeignet ist, könnt ihr auch der folgenden Übersicht entnehmen, die AMD auf seiner Webseite bereitstellt:

Welcher Chipsatz ist mit welchen Ryzen-CPUs kompatibel? AMD schlüsselt das in dieser Tabelle auf. | Bildquelle: AMD
  • Welche Vorteile bietet PCI Express 4.0?

Im Gegensatz zum PCI Express 3.0 bietet PCI Express 4.0 bzw. PCIe 4.0 einen doppelt so hohen Datendurchsatz und erlaubt damit eine besonders schnelle Anbindung von PC-Komponenten wie der Grafikkarte, aber auch von Massenspeichern wie einer M.2-SSD. Auch wenn PCIe 4.0 in aktuellen Games noch keinen wirklichen Mehrwert bringt, da PCIe 3.0 immer noch mehr als genug Bandbreite bereitstellt, könnte sich das in Zukunft ändern. Unterstützt euer AMD-Mainboard PCIe 4.0, was mit den Chipsätzen B550 und X570 der Fall ist, seid ihr dann definitiv auf der sicheren Seite.

  • Was ist Zen 3?

Zen 3 ist nach Zen, Zen+ und Zen 2 die vierte Generation der Ryzen-Prozessoren von AMD. Die einzelnen Generationen unterscheiden sich vor allem hinsichtlich ihrer Effizienz und Leistung voneinander. Etwas verwirrend ist ihre Namensgebung: Anders als bei Zen (Ryzen 1000), Zen+ (Ryzen 2000) und Zen 2 (Ryzen 3000) laufen die Zen-3-Prozessoren im Desktop-Segment nicht unter dem Oberbegriff Ryzen 4000, sondern werden mit Ryzen 5000 bezeichnet. Der Grund: Unter Ryzen 4000 fasst AMD bereits seine Mobil-Prozessoren zusammen, also CPUs mit integrierter Grafikeinheit, die für den Einsatz in Notebooks vorgesehen sind. Zudem setzt Ryzen 4000 noch auf die Zen-2-Architektur. Um hier eine klare Abgrenzung zu Zen 3 zu schaffen, laufen die entsprechenden Desktop-Prozessoren deshalb unter dem Oberbegriff Ryzen 5000.

  • Welche Zen-3-Prozessoren gibt es?

Die Desktop-CPUs auf Basis von Zen 3 (Codename Vermeer) bestehen im Kern aus 10 Prozessoren mit 6 bis 16 Kernen. Sie unterteilen sich in die Mainstream-CPUs Ryzen 5 5500, Ryzen 5 5600 und Ryzen 5 5500X, gefolgt von der Performance-Serie Ryzen 7 5700X, Ryzen 7 5800, Ryzen 7 5800X und Ryzen 7 5800X3D. Die Speerspitze des Zen-3-CPUs für den Desktop bilden die drei für besonders anspruchsvolle User konzipierten Ryzen 9 5900, Ryzen 9 5900X und Ryzen 9 5950X, die auf mindestens 12 Rechenkerne zurückgreifen können.

Mehr lesen:

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Regel: Bildquelle: Asus, Gigabyte, MSI

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