Alles zu viel? Drachenlord denkt ans Auswandern und schimpft auf die Politik

Es wird nicht ruhig um den Drachenlord. Auch nach seinem Auszug wird der YouTuber weiter von seinen Hatern verfolgt. Nun denkt er daran, Deutschland zu verlassen.

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Adieu Deutschland?

Nach seinem Berufungsverfahren wurde es kurzzeitig etwas ruhiger um Rainer “Drachenlord” Winkler. In einem YouTube-Video vom 8. Mai meldet er sich nun zurück und hat eine Botschaft an seine Fans. Winkler, der aktuell keinen festen Wohnsitz hat und in diversen Hotels wohnt, denkt darüber nach auszuwandern. Da sich seine Situation durch den Auszug aus seinem ehemaligen Elternhaus in Altschauerberg nicht verbessert hat und er weiterhin von seinen Hatern verfolgt wird, überlege er, Deutschland zu verlassen.

Ähnliches hatte ihm Ende März bereits MontanaBlack geraten, als dieser in seinem Stream auf die Situation von Winkler angesprochen wurde. In seinem Video sagte der YouTuber: “Ich plane momentan einen Umzug in ein anderes Land. Ob ich in dieser Art und Weise weiterkomme, weiß ich noch nicht.”.

Es wäre das letzte Mittel für den Drachenlord, um seinen Hatern zu entkommen. Wirklich durchdacht klingt das Ganze allerdings nicht und es wäre auch nicht das erste Mal, dass der 33-Jährige nach einer großen Ankündigung wieder von einer Idee ablässt. Aktuell lebt Winkler abwechselnd in verschiedenen Hotels im Großraum Dortmund. Durch diverse “Streiche” seiner Hater hat er allerdings schon in manchen Unterkünften Hausverbot.

 

Appell an die Politik

Nur zwei Tage später veröffentlichte der Drachenlord ein weiteres Video auf seinem Kanal, in dem er nach Hilfe für sein Hater-Problem sucht. Die Politik solle endlich etwas dagegen unternehmen, schließlich seien die Hater eine Gefahr für die Allgemeinheit und sorgten für wirtschaftliche Schäden, so der YouTuber. Hotels, Restaurants, Bus oder Bahn, egal welche Dienstleistung er nutze, wenig später werde diese von den Hatern belagert. Er appelliert an das Innenministerium von Bayern und die gesamte deutsche Politik: “Ihr müsst etwas gegen diese Menschen unternehmen.”.

Wenige Minuten nach seiner Bitte an die Politik kritisiert Winkler diese dann aber auch schon und ledert gegen sie. Ob es so ratsam ist, die Leute, von denen man Hilfe möchte, anschließend zu beleidigen, darf angezweifelt werden.

Und deswegen noch einmal ein Aufruf deutlich an die Politik. Bewegt euren Arsch. Und ich weiß, dass das wieder anmaßend ist, aber ihr habt achteinhalb Jahre auf eurem fetten, faulen Arsch gesessen – und das meine ich auch so. Bewegt euch.

Möglicherweise ist ein Wegzug aus Deutschland Winklers einzige Chance, dauerhaft Ruhe zu bekommen und zeitgleich weiterhin seine YouTube-Videos zu machen. Selbst die Organisation “HateAid”, die auf Mobbing spezialisiert ist, half ihm nicht. Dass ihm nun ein Politiker zur Seite springt und ihn aus seiner Misere befreit, ist mehr als fraglich, aber Sonntag sind ja Wahlen in NRW, vielleicht motiviert, das ja den ein oder anderen Politiker.


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Bildquelle: Drachenlord, Goodbye Deutschland-Montage
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