MontanaBlacks CoD-Turnier vorzeitig beendet – DDoS-Attacke macht Spielen unmöglich

Marcel “MontanaBlack” Eris hat am Sonntag sein eigenes Turnier in Call of Duty: Black Ops 2 abbrechen müssen. Allerdings musste dieses frühzeitig beendet werden, da eine DDoS-Attacke für massive Lags bei den Matches sorgte.

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Es sollte ein spaßiges CoD-Turnier mit einigen Streamern sein. Neben MckyTV, EliasN97 und Amar waren einige bekannte Twitch-Persönlichkeiten mit am Start. Allerdings hatten manche Teams bei einigen Runden mit massiven Lags zu kämpfen. Dadurch wurden alle Bewegungen erschwert – an ein sauberes Zielen war nicht zu denken.

Zu Beginn hatten MontanaBlack und Haptic noch versucht, mit einfachen Neustarts der Matches eine Verbesserung zu bekommen. Jedoch half auch dies am Ende nicht und der Mitveranstalter Haptic entschloss daraufhin, die Server neu zu starten. Trotzdem hörten die DDoS-Attacken nicht auf und MontanaBlack entschied daraufhin, das Turnier endgültig abzubrechen. Auf Twitter entschuldigte sich der Streamer noch einmal über das abgebrochene Black-Ops-Turnier.

Haptic schien von dem Abbruch recht mitgenommen zu sein. Immerhin hatte dieser die Server für die Veranstaltung bereitgestellt und hatte deshalb in den Wochen zuvor viel Arbeit in das Projekt gesteckt. Ob das Black-Ops-Turnier nachgeholt oder in Zukunft ein weiteres geplant wird, wurde noch nicht bekannt gegeben. Auch das Preisgeld von 8.000 Euro wurde nicht ausgeschüttet.

Mit dem Distributed-Denial-of-Service (DDoS) greifen Cyberkriminelle gezielt Dienste und Server an. In der Regel wird das Rechnernetz mit Schadsoftware infiziert, wodurch eine hohe Zahl von Anfragen erscheinen und somit die Kapazitäten überlasten.

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Bildquelle: MontanaBlack/Twitch
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