Elden Ring – Die fünf schlimmsten Fallen und Mechanismen im Spiel

In Elden Ring tauchen Fallen in unterschiedlichen Arten und Weisen auf. Truhen, die eigentlichen vollkommen harmlos aussehen, bringen die Spieler:innen meilenweit weg. Überraschende Mechanismen in Dungeons gibt es ebenfalls, welche die Gamer geradezu ins Schwitzen bringen. Wir zeigen euch die fünf schlimmsten Fallen in Elden Ring.

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Video: Unendlich Runen in Elden Ring



Teleporter nach Caelid

In diese Falle sind höchstwahrscheinlich etliche Spieler:innen gelaufen, da sich diese unmittelbar neben dem Startpunkt in Elden Ring befindet. In dem großen See in Limgrave befindet sich nicht nur ein Drache, sondern auch eine heimtückische Truhe. Bei der von Drachen verbrannten Ruine ist eine Truhe zu finden, welche die Spieler:innen sofort in den Kristalltunnel von Sellia teleportiert.

Allerdings befindet sich dieser Ort in Caelid, einer der schlimmsten Orte in ganz Elden Ring. Das Gebiet ist verseucht von Scharlachfäule, was über Zeit massiven Schaden anrichten kann. Gefangen in der Falle können die Spieler:innen nicht Schnellreisen. Dadurch müssen sie sich durch die Mine schlagen. Jedoch sind die Gegner für Anfänger sehr stark und es könnte einige Versuche dauern, dort wieder zu entkommen.

Teleporter in die Hauptstadt

Die zweite Trick-Truhe befindet sich auch in Limgrave, aber auf der südlichen Halbinsel. Auf dem süd-westlichen Turm befindet sich eine Truhe, die lieber nicht angefasst werden soll. Diese teleportiert die Spieler:innen nämlich ganz oben auf das Altus Plateau in die Hauptstadt Lyndell. Besonders für Anfänger ist diese Truhe nicht zu Spaßen. Immerhin werden diese sofort von einem Startgebiet zum Endgebiet teleportiert. Dementsprechend sind dort auch die Gegner sehr stark.

An diesen beiden Markierungen sollten Anfänger die Finger von den Truhen lassen. (Quelle: Bandai Namco)

Zwar befindet sich dort ein Ort der Gnade, aber es ist unmöglich von dem Gebiet zu entkommen, da sowohl der Weg hinter einem und auch vor einem nur in den sicheren Tod führt. Zudem befindet sich hinter dem Tor ein gigantischer Golem, der die Spieler:innen ohne mit der Wimper zu zucken niedermäht. Besonders für Anfänger ist dieser Gegner sehr schwierig und mächtig. Allerdings ist es möglich sich nach einiger gewissen Zeit weg zu teleportieren. Daher ruhig bleiben und einfach abwarten.

Streitwägen in den Heldengräbern

Es tauchen nicht nur Trick-Truhen in Elden Ring auf, sondern auch innerhalb der Dungeons haben es einige Mechanismen in sich. Darunter fallen besonders die Streitwägen. Zwar sind diese recht offensichtlich und können nicht übersehen werden, aber sie können das Leben der Spieler:innen ganz schön zur Hölle machen. Die Streitwägen sind in allen Heldengräbern zu finden und fahren immer eine Rampe hoch und wieder runter. Das fiese an diesen Wägen ist, dass sie den Spieler:innen folgen.

Die Spieler:innen müssen dabei das richtige Timing abpassen, um rechtzeitig von einer Nische zur nächsten zu gelangen. Jedoch warten dort meistens weitere Gegner, die keine Gnade kennen. Auch die Streitwägen sollten die Elden Ring-Gamer nicht erwischen, da diese sonst ohne mit der Wimper zu zucken vernichtet werden. Allerdings gibt es auch kleine Tricks, um die Streitwägen zu vernichten, um dann in Ruhe die Heldengräber erkunden zu können.

An manchen Stellen befinden sich oberhalb der Wägen Gefäße, die die Spieler:innen mit einem Bogen abschießen können. Daraufhin fallen diese herunter und explodieren auf dem Kopf des Streitwagens, wodurch dieser zerstört wird. Zudem ist die Margits Kette und Moghs Kette hilfreich in den Heldengräbern von Elden Ring. Hierfür muss nur eine der beiden Ketten innerhalb der Dungeon verwendet werden und schon wird ein weiterer Streitwagen beschworen, der mit den anderen kollidiert und somit zerstört.

Knuddeln verboten!

Es ist zwar keine typische Falle, aber heimtückisch und gemein ist es allemal. In der Tafelrundfeste gibt es zu Beginn einige Non-Player-Characters, darunter auch Fia. Sie sitzt alleine in einem Raum auf einem Bett. Allerdings spricht der NPC nur wirklich mit den Spieler:innen, wenn sich diese von ihr umarmen lassen. Dies scheint zwar eine freundliche und harmlose Geste zu sein, aber natürlich nicht in einem From-Software-Spiel.

Zum Dank für die Umarmung gibt Fia den Spieler:innen den Gegenstand “Segen des Firmaments”. Allerdings zieht genau dieser ganze fünf Prozent der gesamten Lebenspunkte ab. Wer unterhalb der Ausdauerleiste ein rotes Viereck mit einem Pfeil nach unten hat, ist von dem Debuff betroffen. Jedoch müssen die Spieler:innen nur das Item “Segen des Firmaments” nutzen, um die Lebenspunkte zurückzuerlangen. Nach einer kurzen Dauer endet der Effekt des Gegenstandes.

Die fünf Prozent klingen zwar nach recht wenig, aber kann am Ende schon spielentscheidend sein. Dennoch ist es auch notwendig sich regelmäßig von Fia umarmen zu lassen, da der NPC eine eigene Questline besitzt. Zudem ist die Figur zentral für eines der sechs Enden in Elden Ring und daher sollte hin und wieder auf das Social Distancing bei ihr verzichtet werden.

Patches mal wieder

Es handelt sich hierbei nicht um ein traditionellen Teleporter und passiert auch nicht wenn die Spieler:innen eine Trick-Truhe öffnen. Im großen See von Liurnia hält sich der NPC Patches am Ort der Gnade Scenic Isle auf und dort erzählt er von einer Eisernen Jungfrau, die sich unterhalb des Wasserrads in der Akademie von Raya Lucaria befindet, und die Macht der Transportation besitzt.

Allerdings ist Patches bekannt dafür den Spieler:innen Fallen zu stellen und zu lügen. Dies macht der wohl bekannteste NPC der From-Software-Geschichte schon seit Demon’s Souls und ist auch in Bloodborne und den Dark Souls-Spielen zu finden. Die Eiserne Jungfrau teleportiert die Spieler:innen zwar, aber zum Haus Vulkan und nicht wie von Patches vorher gesagt zum Eldenbaum.

Die Zocker:innen befinden sich unterhalb des Haus Vulkan und müssen sich von dort aus erstmal einen Weg durch unzählige Gegner schlagen. Zudem fließt links und rechts überall Lava. Darüber hinaus erwarten den Elden Ring-Gamern am Ende noch ein Bosskampf gegen gleich zwei Eisernen Jungfrauen. Zwar ist dies ein sehr schneller Weg in ein neues Gebiet, aber auch ein knallharter.

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Bildquelle: Bandai Namco
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