Wer sich mit der Musikrichtung K-Pop auskennt, ist möglicherweise mit der folgenden Streamerin vertraut. Die Südkoreanerin So-ra “sora629” Park ist ehemalige Sängerin der Bands “BULLDOK” und “PEACE”. Aufmerksamkeit generiert sie entsprechend genügend, auch bei ihrer neuen Karriere auf Twitch. Allerdings sorgt diesmal eine Spende für Furore.
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Am vergangenen Mittwoch hat Sora ihren 32. Geburtstag mit einem mehrstündigen Livestream auf Twitch gefeiert. Allerdings verschlug ihr eine Spende mittendrin die Sprache. Eine Person mit dem Namen “tako” hat ihr 100.000 US-Dollar gespendet und der “besten Sängerin und Tänzerin” zum Geburtstag gratuliert.
Sora reagierte komplett verwundert und mit aufgerissenem Mund auf die Spende. Sie konnte ihren Augen nicht trauen, solch eine gewaltige Summe auf einmal gespendet zu bekommen. Zunächst zählte sie die Ziffern und realisierte dann erst, wie viel Geld sie tatsächlich bekommen hatte.
Keine Seltenheit auf Twitch
Die Streams von Sora können nur mit einem Abonnement (Subscription) geschaut werden. Entsprechend ist es keine Überraschung, dass ihre Anhängerschaft nicht so groß wie bei anderen Star-Streamern wie Ninja oder MontanaBlack ist. Weil ihr laut Twitch Tracker immer knapp 450 bis 500 Leute zuschauen, scheint dies auch mit der Menge mit ihren Abonnenten einherzugehen. Sie spricht viel über ihre Zeit als Idol der K-Pop-Bands BULLDOCK und PEACE und teilt ihre neuen musikalischen Erfahrungen.
Hohe Geldsummen auf diese Art zu bekommen, ist zwar selten, aber auf Twitch keinesfalls ein Novum. Das wohl berühmteste Beispiel dafür ist der Youtuber MrBeast, der bekannt für seine spendablen Videos ist. So hatte er vergangenes Jahr für Aufsehen gesorgt, als er unbekannten Twitch-Streamer:innen fünfstellige Beträge oder mehr für teilweise einfache Aufgaben gab.
Während es bei MrBeast wahrscheinlich mit Rechten Dingen zugehen sollte, werden anonyme Spenden kritisch betrachtet. Denn es gibt auch Betrüger, die ihr Geld nach einer Spende zurückfordern. Ob die Streamerin Sora die großzügigen 100.000 US-Dollar tatsächlich bekommen hat, ist unbekannt.
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