In Pokémon Unite gehen zum Release im Juli vier Allrounder an den Start. Dazu gehören Glurak, Machomei, Lucario und Knakrack. Die offensiven Nahkämpfer helfen in den Lanes aus, unterscheiden sich aber auch von der Spielweise untereinander.
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Wir blicken beispielhaft für die Allrounder auf die Werte und Fähigkeiten eines der beliebtesten Pokémon: Glurak. Mit hohen offensiven und defensiven Werten in der ist der Nahkämpfer mitten im Getümmel.
Gluraks Werte
Offensive: 3,5 Sterne
Zähigkeit: 3 Sterne
Mobilität: 2,5 Sterne
Punkterzielung: 3 Sterne
Unterstützung: 0,5 Sterne
In seiner stärksten Form richtet Glurak massiven Flächenschaden um sich herum an. Das drachenartige Flammen-Pokémon, das nie als Drache deklariert wurde, muss zunächst entwickelt werden. Von Glumanda geht es zu Glutexo ab Level 4 und darauf zu Glurak ab Level 9.
Insofern Glurak nicht blitzschnell aus dem Spiel genommen wird, kann der Allrounder zum Matchwinner in Teamfights avancieren. Durch die passive Fähigkeit erhöhen sich Gluraks kritische Treffer, sobald die Kraftpunkt (KP) unter 50 Prozent gesunken sind. Somit bietet es sich an, dass Glurak in Teamfights mächtig mitmischt und von Unterstützern solange wie möglich im Spiel gehalten wird.
Obwohl es sich um einen Nahkämpfer handelt, sorgt Glurak mit Flammenwirbel, Feuersturm und Flammenwurf auch für mächtige Fern- und Areal-Attacken. Die Unite-Attacke Geowucht rundet das Kit ab. Es ist ein mächtiger Angriff, mit dem sich Glurak einen Gegner packt und diesen aus der Luft auf den Boden wirft. Der Schaden ist enorm und führt in der Regel zu einem garantierten K.o. des Gegners.
Wie Allrounder gespielt werden
Weil sich bis auf Lucario die anderen drei verfügbaren Allrounder entwickeln müssen, ist zunächst ein effizientes Leveln angebracht. Allrounder sollten sich darum kümmern, die wilden Pokémon zu besiegen und somit schneller zu leveln. Zunächst ist es ratsam, defensiver zu spielen, die Top- oder Bottom-Lane zu verteidigen und keine riskanten Kämpfe zu suchen. Erst mit der finalen Entwicklung geht es in den Angriff.
Während Glurak flexibel zwischen Nah- und Fernangriffen wählen kann, ist Machomei nur für den Nahkampf gedacht. Deswegen ist es wichtig, ihn in Position zu bringen. Geradezu in einen Angreifer wie Pikachu zu laufen, der aus der Entfernung schon vorher massiv Schaden anrichtet, muss vermieden werden. Entsprechend muss das Team um Machomei die Teamfights erzwingen, damit das Kampf-Pokémon auch richtig seine Muskeln spielen lassen kann.
Knakrack kann mithilfe von Items wie Leichtstein schnell zwischen den Lanes wechseln und sich unter Umständen auch erfolgreich im Jungle aufhalten, um zu leveln. Weil durch die passive Fähigkeit auch Schaden an den Gegner zurückprallt und der Drache ohnehin eine solide Zähigkeit besitzt, ist er nur schwer klein zu kriegen – ein wahrer Allrounder.
Der wohl beste Jungler wäre Lucario. Weil das Kampf-Stahl-Pokémon bereits entwickelt ist, Camps beseitigen kann und eine Mobilität von 3,5 Sternen aufweist, ist es bestens für das Farmen im Early Game geeignet. Durch die passive Fähigkeit, die bei niedrigen KP wirkt, gelingt sogar eine schnelle Flucht aus brenzligen Situationen inklusive einem Schild. Ein richtiger Allrounder, der jederzeit dort aushelfen kann, wo er gebraucht wird.
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Bildquelle: Pokémon Unite, Nintendo