MontanaBlack mit halbgarer Entschuldigung nach Hakenkreuz-Skandal

MontanaBlack postet auf Twitter ab und an Gewinnspiele zu NFTs. Doch vor wenigen Tagen war hier auch eines, mit einem Hakenkreuz dabei. Nachdem der Streamer einiges an Kritik abbekommen hat, meldete er sich jetzt zu Wort.

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“Ich für mich ganz persönlich hätte es vermutlich gar nicht gelöscht”

Kurz nach dem Veröffentlichen des Tweets löschte MontanaBlack diesen schnell wieder, doch da war es bereits zu spät. Er meldete sich noch am selben Tag in seinem Stream und spricht über die Lage, nachdem diese Nachricht blitzartig durch ganz Deutschland die Runde gemacht hat.

“Ich für mich ganz persönlich hätte es vermutlich gar nicht gelöscht, weil es letztendlich zur Historie dazugehört. Nur weil irgendwo ein Hakenkreuz zu sehen ist, salutiert nicht jeder gleich still-stramm und grüßt Adolf. Diese ganze Nazi-Scheiße gehört halt leider auch zu dem, was passiert ist, leider dazu”, sagte der MontanaBlack in seinem Stream.

Doch die Öffentlichkeit ist alles andere als zufrieden mit diesem Statement. Unter jeglichen Twitter-Post von ihm wird sein Statement kommentiert, womit die Leute aufzeigen wollen, wie empört sie sind.

Ein weiteres Statement

Einen Tag später meldet sich Monte erneut zu Wort, da sich dieser Skandal noch mehr verbreitete. Auf Twitter postet er seine neue Aussage dann nochmal.

Hier erklärt er, dass der kritisierte Post ursprünglich nicht von ihm, sondern von seinem Management getätigt wurde. Dies geschah in Kombination einer Kooperation mit dem NFT-Anbieter. Die Hakenkreuz-Abbildung wurde wohl von dem Management übersehen. Zwar habe Monte vorher noch ein mal nachgefragt, ob der Post in Ordnung sei, gibt aber trotzdem zu, dass er dies hätte besser kontrollieren müssen.

Er sagt, er habe mit seinem ersten Statement impulsiv reagiert und sich ins eigene Bein geschossen. Monte entschuldigt sich in seinem Stream und distanziert sich dann von jeglicher Art von Rassismus. Außerdem erwähnt er kurz, dass er glaube, es hätte sich bei dem Zeichen um das buddhistische Friedens-Symbol gehandelt und nicht um ein Hakenkreuz. Nichtsdestotrotz hätte er den Post vorher überprüfen sollen. Grundsätzlich sei ihm aber egal, was Twitter von ihm halt, solange seine Familie und Freund:innen ihn lieben.

Welche Aussagen inwieweit der Wahrheit entsprechen, lässt sich natürlich nicht sagen. Jedoch ist sicher, dass sich Monte bei vielen durch diese Aktion unbeliebt gemacht hat, denn nicht allen scheint diese Entschuldigung zu reichen.


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Bildquelle: MontanaBlack | Twitch
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