Knast für Cheater und Betrüger – Die krassesten Strafen im Esport

Scammer, Cheater, Matchfixer – Die Riege der Betrüger im Esport wird leider immer größer. In manchen Fällen geht es dabei um richtig viel Geld. Eigentlich ist es logisch, dass diese auch in der Realität Strafen dafür kassieren. Wir zeigen euch einige der krassesten Fälle der letzten Jahre.

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Life – 18 Monate für Matchfixing

Der damals 19-jährige StarCraft 2-Profi Lee “Life” Seung Hyun war einer der besten südkoreanischen Spieler, bis er 2016 für Matchfixing gebannt wurde. Bei welchen Spielen er genau betrogen hat, wurde nie veröffentlicht. Dennoch wurde der Spieler zu 18 Monaten Haftstrafe verurteilt. Davon saß er 2 Monate ab, bevor er auf Bewährung wieder entlassen wurde.

Sein Betrug wurde im Rahmen eines größeren Matchfixing-Skandals aufgedeckt, der 2015 und 2016 die komplette StarCraft-Szene erschütterte. Neben Life wurden mehrere bekannte Spieler, Coaches und Broker für den Skandal verurteilt.

Acht Jahre für Messer-Scam

Nicht nur Profis, auch normale Betrüger sollten in manchen Ländern mit heftigen Strafen rechnen. So hat ein Spieler in Tschechien sein CS:GO-Messer im Wert von über 1.000 Euro an einen Spieler verkauft, der ihm allerdings nicht die volle Summe dafür zahlte.

Der Verkäufer zeigte den Betrüger an, wodurch der Fall dort sogar im TV landete. Den Betrüger erwarten in dem Land bis zu acht Jahre Haft für den Online-Diebstahl.

116 Jahre Haft für CS:GO-Spielerin

Shayene “shAy” Victorio war eine professionelle CS:GO-Spielerin. Im Zeitraum von 2017-2018 soll sie mit ihrem Freund eine Website betrieben haben, auf der Skins für Geld gehandelt wurden. Dabei sind viele der Skins nie bei den zahlenden Kunden gelandet.

Das brasilianische Gericht verhängte damals eine Haftstrafe von 116 Jahren. Gegen diese Strafe ging sie gerichtlich vor – und scheint damit erfolgreich gewesen zu sein. Bis heute ist die Dame auf freiem Fuß.

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Bildquelle: ESL; Blizzard
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