Do’s and Don’ts in VALORANT mit Agent Phoenix

Ihr wollt eure Gegner geschickt ausspielen und möglichst lange im Gefecht bleiben? Dann ist Phoenix euer Agent! Mit euren Fähigkeiten nehmt ihr den Gegnern die Sicht, schneidet ihnen den Weg ab und päppelt euch sogar selbst nach einem Gefecht wieder auf. Doch um Phoenix gut zu spielen, kommt es auf die richtige Beherrschung seiner Fähigkeiten an.

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Video: So spielt ihr Phoenix:

 

Volle Map-Kontrolle

Mit Hilfe seiner Fähigkeiten „Blaze“ und „Curveball“ entwickelt Phoenix ein unglaubliches Potential, bestimmte Areale für Gegner schwieriger erreichbar zu machen oder selber zum Sturm anzusetzen. Bei Blaze handelt es sich um einer Flammenwand, die primär dabei hilft, dem Gegner die Sicht zu nehmen. Damit kann man sich aus einer prekären Situation retten oder offensiv den Gegner ausspielen. Da die Mauer sehr dünn ist, spielt der Schaden keine große Rolle. Dafür heilt sich der Feuervogel um bis zu 50 Lebenspunkte, je länger er in den Flammen verweilt.

Stellt ihr die Feuerwand aggressiv, solltet ihr euch jedoch nicht hineinbegeben, um euch zu heilen. Das volle Heilungspotential entfaltet ihr, wenn ihr euch in Sicherheit ein paar Sekunden reinstellen könnt. Als Sichtschutz und Schadensfähigkeit funktioniert sie am besten an engen Punkten. Denkt daran: Ihr könnt den Verlauf der Wand bis zu einem bestimmten Punkt auch steuern!

Enge Stelle – wie hier bei A Kurz auf Bind – lassen sich kurzzeitig bestens in Brand setzen. Seid jedoch vorsichtig: Gegner können immer noch hindurchschießen! Bildquelle: VALORANT

Mit dem Curveball blendet ihr eure Gegner wie in CS:GO mit einer Flash-Granate. Dabei ist der Curveball jedoch bei weitem überlegen: Phoenix kann den Lichtball sogar um Ecken schleudern und maximiert so die Effizienz seiner Utility. Besonders mächtig sind Curveballs als Pop-Flash: Wenn Phoenix in einer Smoke wartet, kann er seinen Gegnern einfach unbemerkt einen Lichtball ins Gesicht werfen und sie im Anschluss hopsnehmen.

Der Pyromane kann so leicht Stellungen aufbrechen. Vor allem solltet ihr mit euren Mitspielern sprechen: Fortgeschrittene Spieler flashen für ihre Verbündeten, die nach dem der Curveball explodiert ist noch schneller um die Ecke kommen als Phoenix.

Mittels Mausbewegung lenkt ihr den Curveball in eine besimmte Richtung. Bildquelle: VALORANT

Fühlt euch jedoch nicht zu sicher: Nicht sehen können bedeutet nicht, dass eure Gegner kein Feuer eröffnen werden. Oft lohnt es sich, noch ein Stückchen weiter um eine Ecke zu gehen, damit ihr dem wilden Beschuss eurer Feinde ausweicht, da sie auf eine bestimmte Stelle zielen und euch dort erwarten.

Heilende Hände

„Hot Hands“ ist Phoenix‘ Signatur-Fähigkeit, die ebenfalls mehrere Einsatzbereiche hat. Generell funktioniert sie erstmal wie ein Molotov-Cocktail: Phoenix kann damit Wege für kurze Zeit blockieren oder wie sein Kollege Brimstone den Spike vor ungebetenen Gästen abschirmen. Mit einer Dauer von gerade einmal 4 Sekunden solltet ihr euch jedoch nicht zu lange auf den Feuerball verlassen.

Dafür bringt der Skill noch einen weiteren nützlichen Effekt mit sich: Wenn der Agent in den Flammen steht, regeneriert er dabei wie im Blaze 50 Lebenspunkte und das in nur der Hälfte der Zeit. Ihr solltet euch in Flammen gehüllt dennoch nicht zu sicher fühlen: Der Einsatz der Fähigkeit ist audiovisuell extrem auffällig und kann ungewünschte Aufmerksamkeit nach sich ziehen.

Sucht euch Deckung, wenn ihr Hot Hands benutzt, um euch Lebenspunkte zurückzuholen. Leider ist der Boden um euch herum etwas auffällig. Bildquelle: VALORANT

Das könnt ihr allerdings auch für Next-Level-Mindgames nutzen: Ihr könntet beispielsweise eine leere Ecke in Brand setzen, um so Gegner auf die falsche Fährte zu locken oder durch den eigenen Molotov schleichen, womit ihr unaufmerksame Gegner ausspielen könnt.

Wie der Phönix aus der Asche

Als wäre das Arsenal von Phoenix nicht schon mächtig genug, ist die Ultimate der Traum eines jeden Duellanten. Mit „Run it Back“ kann Phoenix einen Punkt setzen und kommt nach Ablauf des Timers (oder nach seinem Ableben) mit voller Gesundheit an die Stelle zurück. Praktisch wie der sprichwörtliche Phönix aus der Asche – nur in diesem Fall halt wortwörtlich!

Wie frisch aus dem glühend heißen Ei gepellt: Nach Ableben oder Ablauf seiner Ulti kehrt Phoenix zur markierten Stelle zurück. Bildquelle: VALORANT

Die Fähigkeit eignet sich perfekt, um hinter Ecken Infos zu holen oder wenn ihr es mit mehreren Gegnern auf einmal zu tun bekommt und wahrscheinlich das Zeitliche segnen werdet. Vor allem Spieler, die schon etwas fortgeschritten sind, profitieren von der „Run it Back“ und können damit ganze Gruppen auseinandernehmen.

Ein beliebter Anfängerfehler ist es, die Ultimate sofort zu nutzen, wenn Gegner im Anmarsch sind. Dadurch haben diese jedoch Zeit, den Rückzug anzutreten und die Ultimate auslaufen zu lassen – sodass sie praktisch wirkungslos verpufft. Stattdessen solltet ihr den Fähigkeit smart einsetzen und auf das richtige Timing warten. Gerade in Situationen, wo eure Gegner nicht das Weite suchen können, ist sie fast unschlagbar.

Fazit zum Feuerteufel

Während Phoenix auf dem Top-Niveau eher ein Nischendasein fristet, ist der Feuerteufel in Ranked Games extrem beliebt. Kein Wunder, denn durch seine Regenerationsfähigkeiten kann er rein theoretisch den meisten Schaden einstecken. Zudem kann er mittels Curveball und Run it Back aggressiv spielen und sein Risiko minimieren. Gerade für etwas geschicktere Spieler lässt sich somit viel aus Phoenix herausholen. Anfänger sollten sich hingegen etwas Zeit nehmen, um mit dem Agenten warm zu werden: Gerade der unbedachte Einsatz von Curveballs kann zu ungewollten Eigenflashes führen.

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Bildquelle: Riot Games
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