Warum LoL besser ist als Dota 2

Mit 8 Millionen täglichen Spielern ist LoL das erfolgreichste MOBA der Welt. Auch auf Twitch erreicht es Millionen Spieler und ist sogar das meistgesehene Spiel der Plattform. Hier könnte man eigentlich auch schon mit dem Vergleich zu seinen Konkurrenten Dota aufhören, denn in beiden Punkten hat LoL die Nase vorne.

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Aber wir wollen ja nicht unfair sein, deshalb schauen wir uns die beiden Spiele lieber nochmal genau an, um endgültig zu zeigen, warum LoL das bessere Spiel ist.

Schon gesehen?

Das ist nur einer von zwei Beiträgen, wo wir unsere Meinung abgeben und League und Dota einmal genauer unter die Lupe nehmen. Schaut auch bei unserem zweiten Artikel vorbei: “Darum ist Dota besser als LoL.”

Qualität geht über Quantität.

In LoL gibt es eine klare Aufteilung der Rollen. Der Bot-Laner geht auf die Bot-Lane und ist meist ein Scharfschütze, der Mid-Laner ist ein Magier oder Assassine und geht natürlich auf die Mid-Lane, der Jungler zieht durch den Jungle, man kennt es ja. Um den jeweiligen Bereich spielen die Spieler auch solange bis das Late-Game beginnt.

Dabei bekommt jeder Spieler eine klare Aufgabe vorgeschrieben: die Laner müssen ihre jeweilige Lane gewinnen und dabei die Türme zerstören und der Jungler kümmert sich um die Kontrolle der Karte und unterstützt seine Laner.

In Dota ist dies das aber viel komplizierter.

Jeder kann unterschiedliche Rollen einnehmen und einen traditionellen Jungler, der durchgehend Monster farmt, gibt es in dem Sinne auch nicht. Die spielbaren Charaktere sind nicht als dedizierte Laner gekennzeichnet, sondern haben Bezeichnungen wie: Carry, Supporter, Nuker, Ganker, Escaper, Pusher und unzählige weitere. Wer braucht denn schon Ordnung?

Dadurch fehlt eine gewisse Struktur, welche das Spiel chaotisch erscheinen lässt. Die unterschiedlichen Klassen haben zwar verschiedene Aufgaben, allerdings macht es ihre Anzahl und Flexibilität nicht möglich, sie in eine klar definierte Lanes einzugrenzen. In LoL gibt es zwar weniger Klassen allerdings sorgt eine genaue Struktur mit dedizierten Stärken und Schwächen, für Ordnung im Spielverlauf.

Visuelle Übersicht.

Man muss es einfach sagen. League of Legends ist das visuell ansprechendere Spiel. Von der Präsentation der Champion bis hin zum Aussehen der Karte, die simple Darstellung ist einfach nett anzusehen.

Durch die vielen Bäume, Kristalle, Statuen, Ebenen und Wege, ist die Map von Dota überhäuft von Terrain-Elementen. Dadurch weiß man nie genau was alles passierbar ist und was nicht. Die Trennung in eine Dire und Radiant Hälfte, die funktional gleich sind, sich visuell aber komplett unterscheiden, verkompliziert das nur noch mehr.

In League of Legends ist hingehen stehts klar wo ihr euch bewegen und mit was ihr interagieren könnt. Lanes und Wege durch den Jungle sind mit einem Blick ersichtlich und lassen sich auch von Einsteigern sofort erkennen. Diese Klarheit ist wichtig, denn es ist nie ein gutes Zeichen, wenn man neben dem gegnerischen Team auch noch gegen die Karte selbst kämpfen muss.

Auch bei den Animationen der Charaktere hat League die Nase vorne. Champions zeigen mehr Emotionen und wirken flüssiger, während sich Helden in Dota sehr steif und unbeweglich bewegen. Dies erkennt man beispielsweise sofort, wenn man die beiden neusten Charaktere der jeweiligen Spiele vergleicht.

Während Dotas Dawnbreaker stumpf auf ihre Gegner einprügelt, bewegt sich der LoL-Champion Gwen durch ihre flüssigen Animationen graziös durch die Kluft.

 

Einsteigerfreundlichkeit

Während alle Titel im MOBA-Genre eine unendlich wirkende Lernkurve besitzen, liegt die Entscheidung, welches Game ein Spieler lernen möchte meist in der Leichtigkeit des Einstiegs. Allein schon wegen der zuvor erwähnten Thematik der Klarheit um die Karte, punktet League. Doch nicht nur das macht das Spiel einfacher.

Dota ist überfüllt mit Mechaniken, die unbedingt gelernt werden müssen, bevor sich ein Spieler als Könner bezeichnen kann. So kann man in Dota beispielsweise seine eigenen Creeps zerstören, um damit eine Lane zu beeinflussen. Das macht das Verlassen einer Lane auch bestrafender und lässt einem schnell den Anschluss verlieren. Natürlich bringt das eine neue strategische Tiefe in das Spiel, ist aber eine von vielen Kleinigkeiten, die gerade für Anfänger eine Hürde sein kann.

Zusätzlich gibt es in Dota keine standardisierten Aufstellungen und Rollen, was das Spielen erschweren kann, da man sich nicht auf konkreten Champions und Aufstellungen einstellen kann.

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Bildquelle: Riot Games / Valve
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