Riot Games hat neue Regelungen für die Handhabung mit AFK-Spieler:innen veröffentlicht. Dabei geht es um Bestrafungen für wiederholte Inaktivität während der Matches und eine ganz neue Strafart, um die restlichen Spieler:innen vor diesem Verhalten zu schützen.
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Der neue Straftyp wird als eine Steigerung der Warteschlangen-Verzögerung gehandelt. Bisher wurde die Verzögerung bei wiederholtem Fehlverhalten in der Queue verlängert. Diese Strafen scheinen nur bei einem gewissen Anteil der Community zu funktionieren, denn Riot greift jetzt zu einer Sperre der Wartschlange. Nutzer:innen erhalten bei zu häufigem AFK-Verhalten eine Meldung und können daraufhin für einen gewissen Zeitraum keine Queue mehr starten – was einem indirekten Bann auf Zeit gleichkommt.
Die neuen Strafen sind nach Aussagen von Riot Games nicht unendlich und es nicht möglich, diese Auflagen auszusitzen. Um die Zeitsperren abzubauen, müssen die Betroffenen trotz der Delays Spiele in League of Legends absolvieren, ohne AFK zu gehen. Somit sind die Täter während der Matches einer Bewährung ausgesetzt.
Spieler:innen, die auf Straflevel 3 sind, sollen zukünftig besser wieder “straffrei” werden können. Insgesamt gibt es sieben Straflevel. Je niedriger die Zahl, desto weniger strikt sind die Auflagen. Außerdem werden weitreichendere Faktoren wie Verbindungsprobleme in bestimmten Regionen berücksichtigt, um die Regelverstöße transparenter zu machen.
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