Zu gut für Warzone? Hacking-Vorwürfe gegen CoD-Star Scump

Purer Skill oder billiger Betrug? Der CoD-Profi Seth “Scump” Abner ist während der Pause der CoD League in seinen Twitch-Streams zu Warzone gewechselt. Dabei performte er so gut, dass er sich vom Chat sowie Social-Media-Nutzern Cheating-Vorwürfe anhören musste.

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Scump begann Anfang September mit seinen ersten Warzone-Streams. Bereits nach kurzer Zeit waren die Kommentarspalten gefüllt mit Anschuldigungen, er würde offensichtlich hacken und einen Cronus nutzen. Dabei handelt es sich um einen Adapter für Controller. Allerdings kann mit diesem auch das Spiel gemoddet und beispielsweise den Rückstoß einer Waffe verringert werden.

Ein Weltmeister, der cheatet?

Anscheinend ist einigen Zuschauenden, denen der Stream des Profis wohl auf der Explore-Page vorgeschlagen wurde, nicht klar, bei wem es sich um Scump handelt. Der OpTic-Chicago-Esportler spielt bereits seit über 10 Jahren auf Profi-Niveau, konnte 28 große Turniere gewinnen und holte sich 2017 sogar den Weltmeister-Titel. Laut Esports Earnings erspielte er sich im Laufe seiner Karriere bereits fast eine Millionen US-Dollar an Preisgeld.

Die Vorwürfe kamen jedoch nicht nur aus der Blase an Unwissenden: So folgten auch Hacking-Kommentare von Personen, die sich bewusst sind, dass es sich bei Scump um einen Weltklasse-Profi handelt.

Konkrete Hinweise auf Cheating in seinen Streams gibt es bislang nicht. Die Vorwürfe sind somit unberechtigt. Die gute Performance von Scump scheint daher komplett auf seinem Skill und seiner Erfahrung zu basieren.

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Bildquelle: Scump Twitch, OpTic Chicago
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