VALORANT – Mit diesen fünf Tipps steigt ihr schneller im Rang auf

Wie in jedem Spiel mit einer kompetitiven Rangliste, ist es auch in VALORANT sehr schwer, ohne Erfahrung und viel Übung auf die höheren Ränge zu gelangen. Vor allem Spieler, die vorher nicht bereits in anderen Shootern wie CS:GO oder Overwatch aktiv waren, müssen sich zunächst einfinden.

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Bevor ihr also direkt ins Ranked-Spiel reinstartet, solltet ihr einige Sachen vorbereiten und beachten. Sobald ihr die perfekte Routine gefunden habt, kann euch nichts mehr im Weg stehen und der Immortal- oder Radiant-Rang ist schon in Sichtweite.

Tipp 1: Optimiert eure Einstellungen

Aus gutem Grund schauen sich viele Spieler bei den Profis etwas ab. Vor allem die Einstellungen der besten Spieler sind sehr beliebt und werden häufig einfach so übernommen. Dies kann funktionieren und euch einen guten Vorteil im Spiel verschaffen, da die Profis bereits viel Zeit in die Optimierung ihrer Einstellungen gesteckt haben. Eventuell müsst ihr jedoch noch einmal selbst ran.

Angefangen bei der Maus-Sensitivität. Diese könnt ihr in Valorant für den herein- und herausgezoomten Modus getrennt voneinander einstellen. Um in wichtigen Momenten on point zu sein, solltet ihr hier unbedingt ein wenig Zeit investieren, um die perfekte Einstellung zu finden. Dabei könnt ihr zusätzlich die Einstellungsmöglichkeiten an eurer Maus selbst nutzen.

VALORANT bietet eine Vielzahl an Konfigurationsmöglichkeiten. | Bildquelle: Riot Games

Für manche Spieler ist es zudem wichtig, die Waffenposition im Spiel einzustellen. Es besteht die Möglichkeit hier zwischen einer Rechtshänder- oder einer Linkshänder-Ansicht zu wechseln. In diesem Zusammenhang könnt ihr auch an dem für euch passenden Fadenkreuz tüfteln.

Falls ihr vorher bereits einen anderen Shooter gespielt habt und bestimmte Tastenbelegungen gewohnt seid, solltet ihr diese möglichst für VALORANT übernehmen, damit ihr später keine Probleme habt. Neben den Standardbelegungen sind vor allem der Voice-Chat und die Ping-Funktion sehr wichtig.

Zu guter Letzt müsst ihr die Audio- und Videoeinstellungen anpassen. Auch hier könnt ihr neben den Möglichkeiten im Spiel die Funktionen eures Headsets sowie die eures Monitors hinzuziehen. Dies geschieht meist sehr einfach über ein Programm des Herstellers.

Tipp 2: Wärmt euch vor den Ranked-Spielen auf

Seitdem Riot einen spieleigenen Deathmatch-Modus hinzugefügt hat, ist ein Warm-Up auf ganz einfache Art und Weise möglich. Bevor ihr also übermotiviert und übereifrig direkt in ein Ranglistenspiel startet, solltet ihr lieber noch einmal für einige Runden auf dem Deathmatch-Server vorbeischauen und eure Hände und Finger aufwärmen.

Auf dem Schießstand könnt ihr euer Aim trainieren. | Bildquelle: Riot Games

Vor allem um die sehr häufig verwendeten Bewegungen zu perfektionieren, ist dies eine sehr gute Möglichkeit und fördert zusätzlich das Muskelgedächtnis. Dieses wird so immer ausgereifter und kann in bestimmten Situationen optimal helfen.

Neben dem Deathmatch kann auch die Übung mithilfe des Schießstands (Shooting Range) weiterhelfen. Setzt euch ein Ziel und schießt für eine Weile auf die auftauchenden Bots, bis ihr euch bereit fühlt in die Ranked-Que zu starten.

Tipp 3: Kommuniziert mit Teamkameraden so gut ihr könnt

Wie unter dem ersten Punkt bereits angesprochen ist es sehr wichtig seine Tasten für den Voice-Chat und die Pings passend zu belegen. So kann man garantieren, dass in brenzligen Situationen alle wichtigen Informationen auf bestmöglichem Wege an das Team weitergegeben werden.

Durch kurze und prägnante Aussagen oder einen Ping auf der Karte wissen die Mitspieler sofort Bescheid, auch wenn es gerade durch eine Viper-Ultimate oder drei Brimstone Smokes mal etwas unübersichtlich und chaotisch ist.

Mit diesen Pings könnt ihr Informationen an euer Team weiterleiten. | Bildquelle: Riot Games

Wird eine Information trotz eurer Mühen einmal falsch aufgenommen, solltet ihr nicht gleich den Kopf hängen lassen. Es kommt oft vor, dass die Teamkameraden einfach mal Mist bauen und ihr es am Ende ausbaden müsst. Auch ihr macht schließlich in manchen Situationen Fehler.

Versucht euren Frust in positive Energie umzuwandeln und das Beste daraus zu machen. Feuert euer Team bis zum Schluss an und nehmt wenn nötig das Zepter selbst in die Hand. Schon ein einziger Ansager im Team, kann für eine ganze Menge Struktur sorgen und dem Spiel das nötige Etwas verpassen.

Tipp 4: Lernt wie ihr euch richtig bewegt

Zwar bringt euch das perfekte Aim einen sehr großen Vorteil gegenüber schlechteren Spielern, fast genauso groß ist jedoch auch die Auswirkung, die das richtige Movement auf einen Gunfight haben kann. In bestimmten Situationen könnt ihr euch so nämlich auch einen nicht gerade geringen Vorteil verschaffen.

Wie bereits aus Counter-Strike bekannt, ist es auch in Valorant wichtig vor dem Peeken eines Winkels nachzudenken was man tun möchte und nicht einfach blind drauf los zu rennen. Versetzt euch in die Lage des Gegners und überlegt, wie ihr seinen Spielstil am besten kontern könntet.

Hierbei können die Mechaniken Shoulder- und Jiggle-Peek weiterhelfen. So könnt ihr einen Gegner zum Schießen bringen ohne euch wirklich zu zeigen und so seine Position ausfindig machen. Habt ihr dies getan so könnt ihr ihn durch gezielte Fähigkeiten entweder absmoken, flashen oder anderweitig outplayen. Dies ist vor allem sehr nützlich, wenn ihr wisst, dass ein Spieler einen Spot mit einer Operator hält.

Beim Shoulder-Peek sieht der Gegner nur einen kleinen Teil eures Modells. | Bildquelle: L2P League

Manchmal kann auch das bloße Draufrennen die richtige Taktik sein. Dies hängt ganz von der Spielsituation und den Waffen der Gegner ab. So könnt ihr für einen Überraschungseffekt sorgen und die Gegner eventuell unvorbereitet erwischen.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Fortbewegung. Sehr oft ist es nötig zu schleichen, um unerwartet neben einem Gegner aufzutauchen. Zu vorsichtig solltet ihr jedoch auch nicht sein, denn zu viel Schleichen kostet euch eine Menge Zeit beim Positionswechsel. Hier müsst ihr das richtige Gefühl entwickeln.

Tipp 5: Geht sorgfältig mit euren Creds um

Auch die Handhabung eures Geldes spielt in Shootern mit so einem System eine ganz wichtige Rolle. Im Gegensatz zu CS:GO habt ihr in VALORANT den Vorteil, dass ihr neben dem Scoreboard die aktuelle Geldsituation dargestellt bekommt. Auch euer eigenes Guthaben für die nächste Runde wird euch bereits in der Vorbereitungsphase angezeigt.

Mithilfe dieser Anzeigen könnt ihr für die nächsten Runden planen. Am besten ist es, wenn ihr ungefähr mit euren Teamkameraden auf einer Höhe bleibt und keinen Alleingang versucht. Denn bekanntlich ist man gemeinsam um einiges stärker als allein und mit fünf starken Waffen ist die Wahrscheinlichkeit einfach höher einen Sieg einzufahren.

Extratipp: Zusatz-Training

Falls ihr außerhalb eures Ranked-Grinds noch freie Kapazitäten habt und euch unbedingt verbessern wollt, gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten. Eine davon ist es, sich mit bestimmten Agenten genauer zu befassen und eigene Taktiken zu entwickeln oder bereits vorhandene anzuwenden.

Zwar ist es in der Solo-Q sehr schwer bestimmte Dinge sofort umzusetzen und wie in einem richtigen Team zu spielen, ihr selbst könnt jedoch das beste aus euch herausholen. Fasst alle Agenten bieten dabei aufgrund ihrer Fähigkeiten bestimmte Vorteile.

Beispielsweise die Sova-Pfeile oder die Viper-Wand können universell eingesetzt werden, benötigen jedoch ein wenig Übung, um perfektioniert zu werden. Wenn ihr die perfekten Lineups jedoch einmal draufhabt, steht dem zukünftigen Rangaufstieg nicht mehr viel im Weg.

Spezielle Informationen zu den einzelnen Agenten findet ihr in unseren Guides.

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Bilderquelle: Riot Games
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