VALORANT: Diese Gameplay-Basics braucht ihr

Wer noch nie einen Takitikshooter wie Counter-Strike gespielt hat, für den wird auch der Einstieg in VALORANT schwer. Deshalb zeigen wir euch alle Grundlagen, die ihr braucht.

VALORANT funktioniert anders, als viele Spieler es von Call of Duty, Fotnite und Co. gewohnt sind. Das Spiel ist langsamer und methodischer. Das spiegelt sich auch in den einzelnen Mechaniken wider. Wir haben die VALORANT-Grundlagen für euch zusammengefasst.

Anzeige
Das Movement

Wer in VALORANT eine Sprinttaste sucht, wird diese nicht finden. Eure Bewegungsgeschwindigkeit ist immer daran gekoppelt, welche Waffe ihr gerade ausgerüstet habt.

Für schnelle Rotationen über die gesamte Karte macht es deshalb oft Sinn, das Messer in die Hand zu nehmen, da ihr damit am schnellsten seid. Das gilt auch dann, wenn ihr schleicht oder euch duckt.

Achtet aber darauf, eine Waffe in der Hand zu haben, wenn ihr hinter der nächsten Ecke Gegner vermutet. Denn im Schusswechsel hilft euch die Geschwindigkeit mit dem Messer selten weiter, da ihr euch nicht wehren könnt.

Wenn euch ein Gegner beschießt, werdet ihr nämlich extrem langsam. Die Reduzierung eurer Geschwindigkeit bei Treffern nennt sich Tagging. Das System macht es extrem schwierig, vor Gegnern weg zu laufen. Lasst euch also nicht auf freiem Feld von Gegnern erwischen.

Die Waffenmechaniken

Im Gegensatz zu anderen Shootern macht es in VALORANT meistens nur wenig Sinn, die Gegner unter Dauerfeuer zu setzen. Das liegt daran, dass jede Waffe ein sogenanntes Spray-Pattern hat.

Das bedeutet, dass eure ersten paar Schüsse immer relativ genau dort treffen, wo euer Fadenkreuz sitzt. Doch mit jedem weiteren Schuss entfernen sich die Einschlaglöcher immer weiter davon.

Diesen Recoil könnt ihr jedoch mit entgegen gesetzten Mausbewegungen ausgleichen. In der Regel müsst ihr die Maus dazu nach unten ziehen. Übt das sprayen am besten im Trainingslager, um ein Gefühl dafür zu entwickeln.

Trainingslager VALORANT IngameTrainingslager VALORANT Ingame
Im Trainingslager könnt ihr eure Reflexe trainieren und euch mit den Waffen vertraut machen.

Allgemein nützt es euch auf mittlere und lange Distanzen so gut wie nichts, im Laufen zu schießen. Eure Schüsse landen nur dann genau, wenn ihr euch nicht bewegt. Das heißt aber nicht, dass ihr beim Feuern statisch stehen blieben sollt. Macht zwischen Feuerstößen immer wieder seitliche Bewegungen, um ein schwer zu treffendes Ziel zu bleiben.

Der Spike

Der Spike ist das Element, um das sich jede Runde dreht. Die Angreifer müssen versuchen, den Spike zu legen und dann zu überleben, bis er explodiert. Deshalb solltet ihr ihn als Angreifer nie im Spawn liegen lassen.

In der Regel ist es eine gute Idee, den Spike vor den ersten Kontaktpunkten fallen zu lassen. So weiß das gegnerische Team nicht schon beim ersten Kontakt, wo ihr in der Runde wirklich hin wollt.

Außerdem ist es so für eure Kameraden einfacher, den Spike in die andere Hälfte der Karte mitzunehmen, sollte euer erstes Gefecht scheitern.

Mehr lesen:

Seid ihr dann mal damit auf einem Spot angekommen, müsst ihr situationsbedingt genau überlegen, wo ihr ihn platzieren wollt. Könnte euch ein Gegner dabei erwischen, wenn ihr mitten auf dem Spot legt? Dann setzt euch lieber in eine sichere Ecke, immerhin dauert das Platzieren vier Sekunden.

Natürlich ist es einfacher, den Spike zu verteidigen, wenn er sehr offen platziert wurde. Wisst ihr also, dass kein Gegner in der Nähe ist, könnt ihr das Gerät fernab jeglicher Deckung platzieren. So habt ihr es im 45-sekündigen Afterplant leichter.

Droht Gefahr? Dann legt den Spike nur hinter guter Deckung.
Crosshair-Placement

Gerade als Anfänger hat man in Taktikshootern noch nicht das perfekte Aim. Ihr müsst euch noch an alle restlichen Mechaniken gewöhnen, weshalb das Zielen noch nicht ganz flüssig von der Hand geht.

Gerade deshalb ist es wichtig, schon vor den eigentlich Feuergefechten den eigenen Vorteil zu maximieren. Da Kopfschüsse enormen Bonusschaden verursachen, ist es also fast nie sinnvoll, auf den Boden zu zielen.

Wer schon im Voraus immer auf Kopfhöhe zielt, braucht weniger Zeit, um die letzte Feinjustierung vor dem tödlichen Treffer zu machen. Auch für die richtige Höhe könnt ihr im Trainingslager schnell ein gutes Gefühl entwickeln.

Dabei ist es auch extrem hilfreich, wenn ihr euch auf den Karten gut auskennt. Wer jede Deckung und jeden Höhenunterschied kennt, kann diese genauer abzielen. Daher ist es also sinnvoll, auch ohne Gegner über eine Karte zu laufen und sich alle Winkel anzuschauen.

Die Fähigkeiten

Ein weiterer extrem wichtiger Punkt in VALORANT sind die Fähigkeiten der unterschiedlichen Agenten. In unserer Videoreihe findet ihr alle Agenten und deren Fähigkeiten im Detail erklärt:

Du hast weitere Fragen zu VALORANT? Stell sie uns auf Facebook, Twitter oder direkt bei Discord!

Gebt uns auch gerne Feedback zu unserer Website.

Bildquelle: Riot Games
*Die hier aufgeführten Angebote sind mit sogenannten Affiliate-Links versehen. Mit einem Kauf über einen dieser Links unterstützt ihr uns, da esports.com ohne Auswirkung auf die Höhe des Preises vom Anbieter eine kleine Provision erhält.