Killjoy ist wieder zurück im Agenten-Pool *Update

Riot Games schickt VALORANT-Agentin Killjoy per Update schnell zurück ins Spiel. Ein Bug ermöglichte die Platzierung des Turms unterhalb der Map. Zudem fixt der Entwickler Probleme bei Sage und Omen.

Nach einem Tag Pause ist Killjoy zurück in VALORANT. Entwickler Riot Games hatte die Agentin am Dienstag aus dem Spiel genommen, weil der Turm fälschlicherweise von Killjoy unterhalb der Map platziert werden konnte. Das Problem wurde nun einen Tag später beseitigt. Wichtig ist das auch für die Profiszene, die ab Donnerstag in die Endphase des Turniers First Strike startet.

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Außerdem verkündete Riot Games, dass Sage nicht länger ihre Wand vor Rundenbeginn bauen kann, damit sich Omen nicht mehr an unpassende Orte teleportieren kann.

Allerding hat Riot Games gleichzeitig einen Buff für Sage angekündigt, der im kommenden Update 1.13 erscheinen soll. Die aktuelle Beschränkung ihrer Wall-Fähigkeit soll nicht als Nerf verstanden werden, schreibt Riot Games auf Twitter. Im Gegenteil – der nächste Patch soll die Eigenschaften von Sage wieder etwas verbessern. Die Heilerin ist seit den Nerfs der vergangenen Monate kein Top-Pick mehr. Wann der Patch erscheinen soll, ist noch nicht bekannt.

 

Text vom 1. Dezember:

Killjoy ist erneut aus VALORANT entfernt worden, weil der Turm der Agentin unfair platziert werden kann. Wie Riot Games am Dienstag mitteilte, bleibt Killjoy außen vor, bis das Problem per Patch beseitigt ist.

Wer eine Killjoy-Vorliebe in VALORANT hat, hört die Nachricht sicherlich nicht gerne. Problematischer hingegen wird es für die professionelle VALORANT-Szene, die nun beispielsweise im aktuell laufenden Turnier First Strike umdenken und umplanen muss, falls nicht zügig ein Patch veröffentlicht wird.

Killjoy-Turm ein Dauerproblem

Der bestehende Fehler bei Killjoy lässt aber keine andere Wahl als den Ausschluss, denn derzeit kann die Agentin den Turm unter der Map platzieren. Dieser Bug ermöglicht, eine Bombe oder einen anderen Bereich der Karte mit dem Turm zu schützen, ohne dass die schießende Gerätschaft gesehen werden kann. Auf Reddit und Twitter häuften sich in letzter Zeit Berichte über diese Vorfälle.

Nicht das erste Mal fällt Killjoys Turm negativ auf. Bereits im Oktober verursachte er einen ähnlichen Effekt auf der gerade neu erschienenen Map Icebox. Schon davor im August gab es auf der Map Split Schwierigkeiten, dort konnte Killjoys Turm durch Wände sehen und Gegner beschießen. Riot Games hatte die jeweiligen Fehler in nachfolgenden Patches beseitigt.

Für die Profis wäre ein Patch bis zum 3. Dezember wünschenswert, denn stehen die nächsten Spiele im Turnier First Strike auf dem Plan. Falls nicht, werden einige Teams ihre Strategien kurzfristig überdenken müssen.

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Fotos: Riot Games
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