Pokémon Unite – YouTube-Star demonstriert wie krass Pay2Win wirkt

Charles “MoistCr1TiKaL” White Jr. hat ein Experiment zum Pay-To-Win-Faktor in Pokémon Unite durchgeführt. Der auch unter dem YouTube-Nickname bekannte “penguinz0” sagte in seinem Fazit: Das System sei unfair und man kann sich deutliche Vorteile im Spiel erkaufen.

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Video: Pokémon Unite – Anfänger-Guide: Das müsst Ihr zum Start wissen

 

Snowball-Effekt durch gekaufte Upgrades

Der Content Creator kaufte sich für einen Stream am Samstag Aeos-Gems im Wert von etwa 100 US-Dollar. Damit holte er sich sämtliche Status-Upgrades für die Pokémon und schwang sich dann in Matches gegen Spieler, die höchstwahrscheinlich kein Geld für das Spiel ausgegeben hatten.

Der Unterschied war recht schnell zu bemerken, da er sich problemlos Kills holen und selbst durch eine Überzahl an Gegner durchpflügen konnte. Dadurch levelte er auch viel schneller hoch und snowballte immer weiter ausser Kontrolle. Er endete beispielsweise eine Partie mit 49 Kills und über 200 gesammelter Energie. Der unfaire Vorteil war kein Zufall, sondern wiederholte sich auch in weiteren Matches. Laut Cr1TiKaL sei Pokémon Unite das “most pay-to-win game”, was er jemals gesehen hat.

Die Updates befinden sich nicht hinter einer exklusiven Paywall, sondern können auch durch Fortschritt im Spiel freigeschaltet werden. Das dauert alllerdings länger. Cr1TiKaL merkte an, er könne ein Item in acht Stunden Spielzeit ohne Upgrades beispielweise nur zwei Mal upgraden. Für die Upgrades Geld auszugeben ging da schneller, da er sich 50 Stück auf einmal kaufen konnte. Weil er ins Spiel 100 US-Dollar investiert hat, war so der spielerische Vorteil deutlich sichtbar.

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Bildquelle: Nintendo, Cr1TiKaL YouTube & Twitter

 

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