Perma-Ban wegen DMCA – Worauf Streamer auf Twitch achten müssen

Streamer und Youtuber Kevin “Papaplatte” Teller hat aufgrund einer Urheberrechtsverletzung die zweite Verwarnung für seinen Kanal erhalten. Bei einem dritten Vorfall bekommt der Streamer einen permanenten Bann und seine Kanäle werden daraufhin dauerhaft gesperrt. Das amerikanische DMCA gleicht dem europäischen Urheberrechtsgesetz.

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Musik ist nicht frei nutzbar

Auslöser für die Verwarnung war die Verwendung eines Youtube-Musikvideos des Künstlers Travis Scott, das sowohl im Stream als auch in den VODs (Videos on Demand) zu hören war. Musik und Videos von renommierten Künstlern sind in den meisten Fällen nicht für die freie, kreative Nutzung freigegeben. Das Streamerinnen und Streamer Youtube-Videos in ihren Streams laufen lassen, ist keine Seltenheit. Gleiches gilt für die Nutzung der Musikstreaming-Plattform Spotify.

Lizenzrechte und Vorsicht sind die Lösung

Bei beiden Plattformen gibt es Möglichkeiten, Musik zu spielen, bei denen die Streamer Nutzungs- und Lizenzrechte erhalten haben. Problematisch wird es bei Musik und Videos, die unter das Urheberrecht fallen. Teilweise gibt es noch immer Videoformate, bei denen nicht eindeutig gekennzeichnet ist, dass sie urheberrechtlich geschützte Inhalte enthalten. So kann beispielsweise schon ein Rap-Song, der nur im Hintergrund zu hören ist, zu einer Verwarnung führen. Im Idealfall sollten also nur freigegebene Songs im Stream genutzt oder vollständig auf Musik verzichtet werden.

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Bildquelle: Papaplatte, Twitch
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