Mieses Setting und keine Innovationen – Activision benennt selbstkritisch Fehler bei CoD: Vanguard

Call of Duty: Vanguard blieb hinter den Erwartungen zurück und fiel auch bei den Spieler:innen durch. In einem Bericht an die Anteilseigner des Unternehmens gibt Activision Blizzard zwei grundsätzliche Fehler bei dem Shooter zu, der im November des vergangenen Jahres veröffentlicht wurde.

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Laut dem Unternehmen war das Setting vom Zweiten Weltkrieg unpassend gewählt. Dieses soll besonders bei der Community nicht angekommen sein. Darüber hinaus nennt das Entwicklerstudio die fehlende Kreativität und Innovationen als einen Grund für das Scheitern von Vanguard.

Die Spieler:innen wünschten sich mit dem neuen Teil der Reihe viele Neuerungen, die das Unternehmen am Ende nicht lieferte. Activision Blizzard schien sich bei der Entwicklung von Vanguard also eher auf Altbewährtes zu verlassen. Bei der Community kam dieses Konzept nicht an, was sich deutlich in den Verkaufszahlen widerspiegelte.

Im ersten Quartal 2022 erwirtschaftete das Unternehmen ein Nettogewinn von 395 Millionen US-Dollar und hatte im Vergleich zu dem Vorjahres-Quartal mit 619 Millionen US-Dollar eine deutliche Einbuße. Im Bericht wird auch ersichtlich, dass Vanguard im Vergleich zu seinem Vorgänger Cold War weniger verkauft wurde. Einen Abwärtstrend gab es hingegen schon bei Cold War, dessen Verkäufe gegenüber dessen Vorgänger Modern Warfare im 2019 nach unten gingen.

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Bildquelle: Activision
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