Ihr seid bereit für eine Runde Warzone. Das Spiel startet, ihr landet auf der Map und im ersten hitzigen Gefecht passiert es: Das Spiel fängt an zu ruckeln und ihr habt keine Möglichkeit mehr, kompetitiv mitzuhalten und landet schlussendlich im Gulag. Das Ruckeln liegt daran, dass die FPS-Zahl, also die Bilder pro Sekunde, auf unter 30 fallen und dadurch kein flüssiges Bild mehr zustande kommt. Die PC-Performance versagt.
Die meisten würden sich jetzt neue Hardware kaufen, aber es geht auch einfacher, schneller und auch kostenlos.
5 Tipps für bessere Performance
In diesem Artikel möchten wir euch verschiedene Möglichkeiten zeigen, wie ihr euren PC entlasten könnt, damit mehr Ressourcen für das Spiel übrig bleiben.
Energieoptionen auf Hochleistung
Als erstes könnt ihr direkt in den Windows-Einstellungen Anpassungen vornehmen, die eurem Computer einen Boost geben können.
Standardmäßig versucht euer Betriebssystem den Stromverbrauch mit der Hardwareleistung in ein Gleichgewicht zu bringen. Dieser sorgt natürlich dafür, dass eure Hardware eingeschränkt arbeiten kann.
Ändert die Auswahl unter “Systemsteuerung/Hardware und Sound/ Energieoption” von “Ausbalanciert” auf “Hochleistung”. Der Stromverbrauch erhöht sich dadurch zwar, aber die Leistung eures PCs auch. Es gibt eine weitere Möglichkeit per Mausklick die Leistung zu erhöhen.
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Windows 10 Spielmodus
Der aktivierte Spielmodus sorgt dafür, dass beim Zocken keine unnötigen Treiberinstallationen durchgeführt und Neustart-Benachrichtigungen gesendet werden. Außerdem hilft der Modus eine stabile FPS-Zahl zu erreichen. Stabil bedeutet aber nicht immer hoch. Um die FPS-Zahl erhöhen zu können, muss der PC entlastet werden.
Unnötige Autostarts deaktivieren
Mit dem Start des Computers werden einige Programme automatisch mit hochgefahren. Viele sind unnötig und verbrauchen Ressourcen. Daher empfehlen wir euch die Software “autoruns” direkt von Microsoft.
Mit dieser Anwendung werden euch alle Prozesse angezeigt, die beim Hochfahren des Rechners automatisch gestartet werden. Bevor ihr jetzt überall den Haken entfernt, geht oben auf “Optionen” und wählt anschließend “Hide Microsoft Entries” aus, damit alle Programme von Microsoft ausgeblendet werden. Jetzt könnt ihr alles abwählen, was ihr nicht benötigt und beim nächsten Start hat es der Rechner schon deutlich leichter. Zu Prozessen, die man nicht braucht, kommt es aber erst gar nicht, wenn nicht gebrauchte Software direkt deinstalliert wird.
Programme deinstallieren
Je länger man den Rechner Zuhause stehen hat, umso mehr Programme tummeln sich auf der Festplatte und geraten in Vergessenheit.
Unter “Systemsteuerung/Programme/ Programme und Features” findet ihr eine Auflistung aller installierten Programme.
Wir empfehlen nun auf die Beschriftung der dritten Tabellenspalte “Installiert am” doppelt zu klicken, damit ihr die ältesten Programme oben habt. Wenn ihr der Überzeugung seid, dass ihr sie nicht benötigt, dann klickt auf den Namen der Software. Nun erscheint über der Tabelle die neue Option “Deinstallieren”. Klickt darauf und folgt den Anweisungen. Die Hard- und Software, die jetzt übrig ist, sollte stets aktuell gehalten werden.
Treiber aktualisieren
Für eine reibungslose Performance spielen aktuelle Treiber, vor allem der der Grafikkarte, eine sehr wichtige Rolle. Um den Rechner zu optimieren, sollten aber auch das Betriebssystem und alle dazugehörigen Programme per Windows-Updater auf dem aktuellsten Stand sein.
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Bilderquelle: Activision | Pexels