LoL – Diese 5 Champions brauchen dringend eine Neuauflage

In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf fünf Champions, die unbedingt eine Überarbeitung benötigen. Champions, die wir hier nicht aufführen, befinden sich entweder schon auf der Rework-Liste* von Riot Games oder wurden ausschließlich für Einsteiger entwickelt.

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*Hinweis: Auf der Rework-Liste befinden sich derzeit Udyr, Shyvana und Nocturne.

1. Master Yi – Fähigkeiten-Mangel

Die Probleme mit Meister Yi sind, egal ob niedrige oder hohe Elo, deutlich spürbar. Yi ist ein Champion, der durchaus Spiele dominieren kann, wenn man smurft.

Sein Spielstil, der theoretisch leicht zu kontern ist, erfordert einiges an Teamwork, welches oft in Spielen mit niedriger Elo fehlt. Das einfach zu spielende Kit, bei dem ihr hauptsächlich die frühen Fehler des Gegners ausnutzen könnt und zu einem unaufhaltsamen Biest herangefüttert werdet, machen ihn zu einem der unausgeglichensten Champions im Spiel.

Die hohe Bannrate in Bronze und Iron zeigt deutlich, dass die meisten Spieler diesem Champion nicht begegnen wollen. Dieses Verhalten setzt sich auch in der höheren Elo fort.

Eine Überarbeitung Yis könnte dafür sorgen, dass er immer noch ein Jungler mit hohem Schadensoutput ist, aber möglicherweise ein viel höheres Skill-Cap hat. Würde man ihm weniger “Point and Click”-Fähigkeiten geben, wäre es für mechanisch begabte Spieler deutlich einfacher, ihn zu stoppen.

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2. Quinn – Schießt am Ziel vorbei

Quinn ist ein Scharfschützen-Champion, der nie einen Platz in der Meta finden konnte. Es mangelt ihr neben Angriffsgeschwindigkeit einfach an konsistentem Schadensoutput und Reichweite, um sich in das späte Spiel einzubringen.

Beim Release von League of Legends war Quinn ein interessantes Experiment, das den Weg für viele andere Champions geebnet hat. Doch wie wir alle wissen, ist es oft die erste Version, die die meisten Fehler beinhaltet. Es wird Zeit, dass sich was ändert!

 

3. Tryndamere – Was in der Top Lane passiert, bleibt in der Top Lane

Tryndamere ist ein Sorgenkind, das Teams in unendliche Wut versetzen kann. Warum? Die ewige Diskussion um den Champion führt meist zu noch größeren Problemen im Spiel. Die Chance auf einen kritischen Treffer beruht auf reinem Zufall. Wir werden nicht weiter darauf eingehen, da die Erklärung den Rahmen des Artikels sprengen würde.

Sein veraltetes Kit ist seit Jahren nahezu unberührt geblieben. Die Unsterblichkeits-Ulti des Champions lässt, objektiv gesehen, auch wenig Kontermöglichkeiten zu.

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4. Amumu – Forever Alone! Niemand spielt mit der Mumie

Wirklich niemand möchte Amumu in seinem Team haben. In der Pick and Ban-Phase ist er der geborene Platzhalter. Ab und zu taucht er auf, wenn bestimmte Änderungen für Tank-Items vorgenommen werden. Doch auch dann wird er schnell von Riot Games auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt und vom Spieleentwickler generft.

Obowhl seit Saison 11 Teamzusammenstellungen für mögliche Synergieeffekte und AOE-Fähigkeiten möglich sind, bleibt die traurige Mumie ein Mauerblümchen auf der Party. Es scheint, als gäbe es keine Möglichkeit, dem Untoten neues Leben einzuhauchen.

5. Dr. Mundo – Der Fake-Doktor

Wie bereits im Titel erwähnt, ist Mundo kein echter Arzt. Ganz im Gegenteil! Er bereitet entweder seinen Gegnern oder seinen Mitspielern Kopfschmerzen.

Sein Kit besteht ausschließlich aus starken Werten, doch seine Fähigkeiten lassen zu wünschen übrig. Außerdem haben Champions wie Mundo einen außerordentlich kleinen Sweet Spot, was es deutlich erschwert, eine Balance zu finden.

Seine eigentlich gute Heilungs-Ulti kann früh vom Gegner mit dem Kauf eines Gegenstandes reduziert werden. Eine Überarbeitung des ziemlich alten Champions könnte verhindern, dass die Champion-Ikone langsam stirbt.

Welchen Champion würdet ihr gerne überarbeitet sehen? Schreibt es uns auf Social Media oder Discord!

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Bildquelle: Riot Games
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