HyperX Pulsefire Haste Wireless – Optimale Ultralight-Maus für Einsteiger?

Die Marke HyperX ist besonders für ihre Headsets bekannt. Doch der Hersteller hat ein breites Angebot an Gaming-Peripherie. So gibt es neben den Audioprodukten auch Tastaturen und Gaming-Mäuse. Bei letzterem haben wir uns das Ultralight-Modell Pulsefire Haste Wireless genauer angeschaut.


*Hinweis: Die Maus wurde uns kostenfrei von HyperX für Tests zur Verfügung gestellt. Es besteht jedoch keine Einflussnahme des Herstellers auf den Test und die Ergebnisse. 


Erster Eindruck

Auf dem ersten Blick macht die Maus einen guten Eindruck. So liegt sie gut in der Hand und sorgt trotz des schlichten Designs für einen modernen Look. Sowohl per Kabel, als auch mit dem Wireless-Adapter hat es keine Probleme gegeben, die Maus zu erkennen. Nach dem Anschluss konnten wir die Maus direkt verwenden und ausprobieren.


Lieferumfang

Die HyperX Pulsefire Haste Wireless kommt neben dem üblichen Kabel und Adapter auch mit einigem Zubehör. So gehören zusätzliche Mausfüße sowie Griptape standardmäßig zum Gesamtpaket.

Der gesamte Lieferumfang umfasst somit:

  • Maus
  • USB-C-Kabel
  • Wireless-Adapter
  • Griptape
  • Mausfüße
  • Anleitung

Ergonomie

Die Pulsefire Haste Wireless liegt gut in der Hand. So fühlt sich die Maus recht flach an, was unter anderem an der Länge als auch an der Kurve der primären Tasten liegt. Somit sollte die Maus auch bei verschiedenen Griffstilen gut in der Hand liegen.

Auch die Seitentasten fühlen sich sehr gut an. Diese sind nämlich sehr taktil und geben, wie die Primärtasten, ein befriedigendes Klicken ab. Doch die hintere Taste ist deutlich einfacher zu erreichen als die vordere Seitentaste. Diese ist nämlich etwas weiter vorne platziert.

Das Mausrad ist bei der Pulsefire Haste Wireless recht niedrig und ermöglicht so einen sehr schnellen Wechsel. Allerdings ist der Tastendruck des Mausrads leider nicht so taktil wie die anderen Tasten.


Akkulaufzeit

Nach Angaben von HyperX hält der Akku etwa 100 Stunden. Bei unserem Test haben wir die Maus problemlos eine Woche ohne Laden benutzen können. Im Schnitt sollte die Maus bei täglicher Nutzung etwa eineinhalb Wochen benutzt werden können.

Sollte der Akku dennoch mal leer sein, kann die Maus über den USB-C-Anschluss auf der Vorderseite geladen werden. Die Maus kann so auch ohne den Wireless-Adapter benutzt werden.


Beleuchtung

Die HyperX Pulsefire Haste Wireless bietet eine schlichte Beleuchtung an. Diese befindet sich ausschließlich am Mausrad und kann dort seitlich gesehen werden. Die LED dafür befindet sich oben beim Rads, sodass die Oberseite etwas heller ist als die Seiten.

Standardmäßig wechseln hier einfach alle Farben durch. Sollte man sich eine bestimme Farbe wünschen, kann man diese in der Software einstellen.


Software

In der hauseigenen Software HyperX Ngenuity kann man die Maus konfigurieren. Die Software ist dabei sehr simpel gehalten, sodass die verschiedenen Optionen selbsterklärend sind. So kann man verschiedene Beleuchtungsoptionen wählen, die Tastenbelegung ändern oder auch verschiedene Profile anlegen.


Sensor

Die HyperX Pulsefire Haste Wireless benutzt den Pixart PAW3335 Sensor. Dieser kommt aktuell oft bei günstigeren Mäusen zum Einsatz. Bei unseren Tests hat es allerdings keine Probleme gegeben, sodass die Maus den Bewegungen stets präzise folgen konnte.


Performance

Allgemein konnte die HyperX Pulsefire Haste Wireless bei unserem Test gut performen. So lag die Maus gut in der Hand und ist dank der etwas raueren Oberfläche nie verrutscht. Mit 62 Gramm ist die Maus zwar nicht die leichteste auf dem Markt, allerdings ist uns das Gewicht der Gaming-Maus kaum aufgefallen, sodass wir in verschiedenen Titeln konsistent mit der Pulsefire Haste Wireless performen konnten.

Auch beim Wechsel zwischen mehreren Geräten und beim Transport war die Maus eine gute Wahl, denn der Adapter kann einfach in der Unterseite platziert werden. Der Wireless-Adapter sitzt dort fest und kann ohne Abdeckung abgenommen und verstaut werden.


Verarbeitung

Bei Ultralight-Mäusen ist auch die Stabilität ein wichtiger Punkt. So haben wir getestet, ob sich die Pulsefire Haste Wireless verbiegen lässt. Bringt man viel Druck auf die Mitte der Ober- und Unterseite, verbiegt sich die untere Seite leicht und löst so die DPI-Taste aus. Allerdings ist es bei der normalen Nutzung sehr unwahrscheinlich, da sich hier der Druck gleichmäßig verteilt.

Ansonsten konnten wir bei dem Belastungstest keine weiteren Punkte finden.


Preis

Die HyperX Pulsefire Haste Wireless erschien mit einer UVP von 99,99 € und ist damit eher auf der teureren Seite für eine Ultralight-Maus. Allerdings erscheint uns dieser Preis angesichts der verbauten Komponenten etwas hoch.

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Achtet man jedoch auf die aktuelle Marktsituation findet man die HyperX Pulsefire Haste Wireless deutlich günstiger. Aktuell ist die Gaming-Maus oft für knappe 60 Euro erhältlich und könnte so einen günstigen Einstieg für Ultralight-Mäuse ermöglichen.


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Technische Daten

Material Kunststoff
Bauform Symmetrisch, für Rechtshänder
Farbton Schwarz/Weiß
max. DPI 16.000
Gewicht 62 g
Akkulaufzeit 100 h
Mausfüße (Material) PTFE
Programmierbare Tasten 6
Abfragerate 1000 Hz
Kabellänge 180 cm
Schalter TTC Golden Micro-Switch
Sensor  PixArt PAW3335
Beleuchtung Mausrad
Länge 124,2 mm
Breite 66,8 mm
Höhe 378,2 mm
Verbindung
  • USB-C
  • Wireless-USB-A-Stecker

Fazit

Die HyperX Pulsefire Haste Wireless bekommt von uns eine Kaufempfehlung. Wer eine günstige Gaming-Maus sucht und noch nie eine Ultralight-Maus ausprobiert hat, wird hier fündig. Die Maus ist ein guter Einstieg und sollte sich für kleine als auch mittelgroße Hände eignen. Die Pulsefire Haste Wireless konnte bei unseren Tests durchgängig gut performen.

Allerdings sollte man nicht zu viel für die Maus ausgeben. Jenseits der 70 Euro-Marke befinden sich nämlich viele andere Ultralight-Mäuse anderer Hersteller, die teils bessere Sensoren haben und die Kaufentscheidung somit schwieriger gestalten.


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Bildquelle: HyperX
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