Do’s and Don’ts in VALORANT mit Agentin Astra

Die neue Agentin Astra hantiert mit kosmischer Macht und hat mit einem Klick die gesamte Karte im Blick. Ihre Fähigkeiten zirkulieren um ihre sogenannte Astralform, in welcher sie den Grundriss der Map einsieht und überall bis zu fünf Sterne platzieren kann. Jeden dieser kann sie bei Bedarf in eine ihrer drei Standard-Fähigkeiten verwandeln. Für die Controllerin eröffnen sich damit zahlreiche Einsatzmöglichkeiten – in diesem Guide zeigen wir euch einige Tricks, die ihr mit Astras Kit ausprobieren solltet.

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Immer den Sternen nach

Eine zentrale Mechanik der Sterne ist außerdem, dass Astra sie nicht aktivieren muss, sobald sie sie gesetzt hat. Platziert die Agentin ihre Sterne auf der Map und sammelt sie einfach wieder auf, statt sie zu aktivieren, verursachen diese für kurze Zeit eine Kugel aus Nebel, kehren dann aber in Astras Inventar zurück. Somit spart die Agentin sich die Sterne und kann sie nach einem acht-sekündigen Cooldown einfach neu setzen. Gegner können gesetzte Sterne ebenfalls sehen – und das kann ein entscheidender Vorteil sein.

In Angreifer-Position kann durch das Setzen vieler Sterne an einer Site ein Push angetäuscht werden, den euer Team letztlich gar nicht plant. Wenn das gesamte gegnerische Team dann dorthin rotiert, kann Astra ihre Sterne einfach wieder abbauen und ihren Mates zur eigentlich Push-Site folgen. Im Idealfall sind die Gegner zu diesem Zeitpunkt schon mehrzählig im angetäuschten Bereich und kommen nicht rechtzeitig hinterher, um zu verteidigen.

Stets ein Lichtjahr voraus

Eine andere Mechanik der Astralsterne ist nochmal deutlich simpler: Das bloße Setzen dieser kann Gegner davon abhalten, bestimmte Bereiche der Karte zu betreten oder gar dort auf euer Team zu lauern. In der Verteidiger-Position ist das besonders nützlich. Beispielsweise auf Bind pushen Gegner gern durch das Window der B-Site. Wenn euer Team dadurch unter Druck gesetzt wird, kann ein simpler Stern von Astra diesen Spot für Gegner unzugänglich machen – denn wer stellt sich freiwillig auf eine Stelle, die jederzeit als Strudel festhalten oder ihn blenden könnte?

In Hookah auf Bind beispielsweise hindern ein bis zwei Sterne Feinde daran, euch im Fenster aufzulauern. Bildquelle: GameLeap Valorant Pro Guides

Sollten Gegner tatsächlich zu unaufmerksam oder wagemutig sein, um sich von Astras Sternen zu entfernen, sollte sie das umgehend mit der Fähigkeit Nova Impulse bestrafen. Der jeweilige feindliche Agent wird dadurch kurzerhand betäubt und ist quasi ein Free Kill für Astras Team.

Beim Verteidigen einer Site ist Astra als Controller eine unschätzbare Agentin, um Gegner vom Push abzuhalten. An entscheidenden Eingängen zum jeweiligen Bereich platziert sie idealerweise ein bis zwei Sterne und legt sich auf die Lauer.

Wenn die Angreifer die Site angehen wollen, ist die Agentin bereit und hält die Feinde mit Gravity Well an Ort und Stelle fest. Um die Gegner komplett wehrlos zu machen, bietet es sich an, einen zweiten Stern platziert zu haben, der sie als Nova Impulse zusätzlich blendet. Einen unkoordinierten Push der Gegner könnt ihr so gleich mit zwei bis drei Kills bestrafen.

Astra lässt ihren Gegnern auf Icebox keine Chance, die B-Site einzunehmen. Bildquelle: GameLeap Valorant Pro Guides

Während Astra in Verteidiger-Position die Angreifer ihrer Sites abwehrt, hat sie in der Offensive ebenso die Aufgabe, lauernde Feinde aus ihrem Versteck zu locken. In beiden Fällen ist es als Astra-Spieler enorm wichtig, ahnen zu können, wo das gegnerische Team sich aufhält – denn nur so sind eure Sterne an den richtigen Stellen platziert. Ziel in der offensiven Position ist es, sie dort zu setzen, wo Verteidiger sich positionieren würden – das Wegnehmen dieser Spots kann das gegnerische Team aus dem Konzept bringen oder die Agenten direkt in eure Arme treiben.

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Mit Cosmic Divide Grenzen aufzeigen

Mit Astras Ultimate Cosmic Divide verhält es sich etwas ähnlich wie mit Phoenix’ Firewall – nur noch besser. Die Agentin teilt die Map für ganze zwanzig Sekunden mit einer unzerstörbaren Wand, welche weder Geräusche noch Schüsse durchlässt. Agenten können die Wand zwar passieren, wissen jedoch nie, in welche Gefahr sie sich hinein begeben.

In der Verteidiger-Position ist diese Fähigkeit ideal, um dem eigenen Team eine Chance zu geben, eine Bombe zu entschärfen und eine angegriffene Site zurückzuerobern. Doch auch als Angreifer kann die Ultimate das ideale Mittel sein, um in Ruhe eine Bombe setzen zu können.

G2 Esports’ m1xwell setzt Cosmic Divide auf Ascent so, dass er Zugang zu einem winzigen Spot der A-Site hat, in welchem er ungestört planten kann. Bildquelle: GameLeap Valorant Pro Guides

Nähert euch hierzu wie im obenstehenden Bild eines Plant Spots und schneidet mit Cosmic Divide einen winzigen Zugang zu ihr vom Rest ab. Durch diesen gelangt ihr ungestört auf den Spot und könnt eure Bombe setzen, bevor Gegner euch erreichen können. Wenn die Wand dann nach zwanzig Sekunden verschwindet, steht das gegnerischen Team unter Druck, die Site zurückzugewinnen – und ist somit viel leichter zu durchschauen.

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Bildquelle: Riot Games
Bildquelle: Twitter @ValorantUpdates
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