Cheating-Vorwürfe in der World Series of Warzone – CoD-Turnier außer Kontrolle

Die offene Qualifikation zu den Call of Duty World Series of Warzone läuft vom 12. bis 15. August. Allerdings scheint der Wettbewerb von massenweise Cheatern überflutet zu sein. Selbst die beteiligten Spieler:innen werden misstrauisch und forschen wegen mehreren Betrugsversuchen nach.

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Video: Warum wird es ein Warzone 2 geben?




Activision hat sich dafür entschieden, eine öffentliche Qualifikation für die World Series of Warzone zu starten. Regelverstöße sind sowohl auf der Turnierseite GameBattles und bei Publisher Activision verboten. Doch es scheint viele nicht darin zu hindern, während der Qualifikation zu cheaten. Bei dem Turnier gibt es mit jedem Kill Punkte für das eigene Team.

Laut den Vorwürfen seien Teams bei der Qualifikation dabei, die sich neben dem Stream Sniping und der Verwendung von VPNs auch von Freunden helfen lassen. Die Teilnehmer eliminieren diese immer wieder in den Matches und sammeln dadurch Kills, welche im Anschluss in Punkte umgewandelt werden. Dadurch können die Teams die Spitze der Qualifikation erreichen und es somit in die nächste Runde schaffen. Nur die 40 besten Trios kommen weiter.

Der Warzone-Profi Ethan “Fifakill” Pink verweist auf diese Problematiken bei der World Series of Warzone. Aber auch Esportler scheinen nicht vor dem Betrügen zurückzuschrecken. Der Spieler Javiix von den MAD Lions wird sogar aufgrund des mutmaßlichen Cheatens zur Rede gestellt. Für ihn scheint das Mittel recht zu sein, da “jeder einen Spot haben möchte.” Von offizieller Seite gab es bisher noch keine Informationen zu dem vermeintlichen Cheater-Ansturm auf die World Series of Warzone.

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Bildquelle: Activision – Montage
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