Cheater im Esport – Diese Spieler haben eine schwierige Vergangenheit

Viele Spieler sind der Meinung, dass Cheater keine zweite Chance verdient haben. Doch einige Spieler konnten sich nach ihren Banns wieder beweisen.

Das Sprichwort “Einmal ein Cheater, immer ein Cheater” gilt wohl nicht für jeden Gamer auf diesem Planeten. Einige Esport-Stars haben in ihrer Vergangenheit Fehler gemacht und sich mit der Zeit trotzdem eine angesehen Karriere aufbauen können.

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Hier seht ihr einige bekannte Esportler mit Cheating-Vegangenheit:

Janusz ´Snax´ Pogorzelski - Der Pole war mit Virtus.Pro teil des am längsten bestehenden Rosters in CS:GO. Doch vor seiner Karriere dort hat er 2011 in CS 1.6 einen 2-Jahres-Bann auf der Turnierplattform ESL wegen Cheating kassiert. | Bildquelle: HLTV
Vincent ´Happy´ Cervoni Schopenhauer - Auch der Franzose wurde in der gleichen ESL-Bannwelle erwischt wie Snax. Damals spielte Happy noch CS:S. Seine lange Laufbahn in CS:GO hat er mittlerweile an den Nagel gehängt. Er versucht sein Glück jetzt in VALORANT. | Bildquelle: DreamHack
Elias ´Jamppi´ Olkkonen - Der Finne spielt aktuell für ENCE, darf aber nicht an CS:GO-Majors teilnehmen. Das liegt daran, dass ein alter Account von ihm in CS:GO einen VAC-Bann kassiert hat. Laut eigener Aussage hat er nicht auf dem Account gespielt und der 19-Jährige ist sogar soweit gegangen, gegen Valve zu klagen. Daraus wurde bisher nichts. | Bildquelle: DreamHack
Oleksandr ´s1mple´ Kostyliev - Auch s1mple wurde im Jahr 2013 von der ESL für ein Jahr gebannt. Im Gegensatz zu Jamppi wurde der Ukrainer allerdings nie von Valve für das Cheaten bestraft, weswegen er auf auf der ganz großen Bühne sein Können beweisen kann. Nachdem aufgedeckt wurde, dass er trotz Bann mit einem Zweitaccount weiter ESL-Matches spielte, wurde seine Strafe um ein Jahr verlängert. Seit 2015 darf er wieder an ESL-Turnieren teilnehmen. | Bildquelle: ESL
Stéphane ´Shaiiko´ Lebleu - Der Franzose war lange einer der vielversprechendsten R6 Siege-Spieler. Im Jahr 2017 wurde er dann für zwei Jahre von der ESL gebannt, weil er in einem Match unerlaubt Makros nutzte. Nach der Aufhebung des Banns 2019 setzte er seine Leistung auch ohne unfairen Vorteil konsequent fort. Aktuell spielt er führ BDS Esport. | Bildquelle: DreamHack
iBUYPOWER - Die Organisation iBUYPOWER hatte bis 2015 ein starkes nordamerikanisches CS:GO-Roster unter Vertrag. Nachdem bekannt wurde, dass diese ein Match absichtlich verlooren hatten, um Wetten gegen sich selbst zu gewinnen, wurden sie von allen Valve-Turnieren gebannt. Einige schlugen sich danach in kleineren Teams durch, bis sie mit VALORANT endlich einen Neuanfang starten konnten. | Bildquelle: iBUYPOWER

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