44 Runden in VALORANT – Braucht es neue Regeln statt Overtime?

Im Spiel der North America Stage 3 Challengers 2 stellten die VALORANT-Teams TSM und Gen.G am Donnerstag einen Rekord im Profigeschäft auf. Auf der Map Split benötigten die Teams unglaubliche 44 Runden, um einen Sieger zu ermitteln. Der bisherige Rekord lag bei 40 Runden.

Anzeige

TSM stand im Spiel bereits mit dem Rücken zur Wand, nachdem die erste Map Bind 10:13 verlorenging. Auf Split gerieten die Punktezahlen und das Spiel dann etwas außer Kontrolle. Am Ende gewann TSM die Karte mit einem erstaunlichen Resultat von 23:21, brach damit den Rekord für am meisten benötigten Runden in einem Profispiel und wendeten zudem das Ausscheiden ab.

Das war allerdings nicht der einzige Rekord der gebrochen wurde. Nicholas “NatureE” Garrisson schaffte es zudem mit 49 Kills auf Kay-O auch den Rekord für die meisten Frags zu brechen. Der vorherige Rekord wurde von Peter “Asuna” Mazuryk gehalten. Der Spieler von den 100 Thieves konnte am 11. Juli 48 Kills in einem Spiel verbuchen. Wobei das Match mit einem Score von 13:10 damals deutlich schneller vorbei war.

So wurde Tenz zum ersten Superstar in VALORANT:

Overtime in kompetitiven Shootern wurde bereits in der Vergangenheit mehrfach diskutiert. Da nicht jeder ein Fan von den teils lang andauernden Verlängerungen ist. Der CS:GO-Profi Lukas “gla1ve” Rossander von Astralis schlug beispielsweise vor, das Format leicht zu ändern. So sollten die Teams laut ihm jede Runde die Seiten wechseln.

Während die Overtime-Diskussion in VALORANT bisher nicht wirklich thematisiert wurden, werden Spiele wie das Duell zwischen TSM und Gen.G diese sicherlich in Gang bringen.

Mehr lesen: 

Was haltet ihr von der Overtime-Regelung? Schreibt es uns auf Social Media oder DiscordGebt uns auch gerne Feedback zu unserer Website!

Bildquelle: TSM
*Die hier aufgeführten Angebote sind mit sogenannten Affiliate-Links versehen. Mit einem Kauf über einen dieser Links unterstützt ihr uns, da esports.com ohne Auswirkung auf die Höhe des Preises vom Anbieter eine kleine Provision erhält.