Wie in Warzone – Battlefield Portal kombiniert Battlefield 2042, Bad Company 2 & Co.

Neben den erwarteten Informationen zu anderen EA-Titeln wie FIFA, stellten die Publisher beim EA Play Live Battlefield Portal vor. Dieser soll eine von drei Multiplayer-Erfahrungen des neuen Ablegers Battlefield 2042 sein. Wir erklären euch, warum Fans der Serie sich freuen dürfen und weshalb die Battlefield-Reihe bald wieder in aller Munde sein könnte.

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Ob Battlefield für EA auch solche Rekordsummen bringen wird? In unserem Was Das?! erklären wir euch wie Fifa so viel Geld generiert:

Battlefield Portal stellt hier eine Verknüpfung zwischen mehreren Battlefield-Teilen her. So soll bereits zum Release von Battlefield 2042 eine Menge Content in dieser Spielumgebung vorhanden sein. Dabei werden wir neben sieben Karten des neuesten Ablegers auch sechs Favoriten aus den älteren Teilen bekommen.

Diese Karten sind auch bereits bekannt:

  • Battle of the Bulge
  • Arica Harbor
  • Noshahr Kanäle
  • Kapsische Grenze
  • El Alamein
  • Valparaiso
Battlefield Portal InfografikBattlefield Portal Infografik
Die offizielle Infografik zu Battlefield Portal

Auch Waffen und Fahrzeuge aus den älteren Titeln werden hier vorhanden sein. Die erspielte Erfahrung könnt ihr dann gleich mitnehmen. Ähnlich wie in Call of Duty: Warzone verbindet Battlefield Portal die Titel und erlaubt es euch eure Waffen und Fahrzeuge auch in den anderen Teilen zu leveln.

Natürlich kann man sich nun fragen, ob man als Soldat aus dem zweiten Weltkrieg gegen Roboter aus dem Jahre 2042 kämpfen will. Denn auch das ist in Battlefield 2042 möglich. Weiter unten erklären wir euch wie. Im Trailer stellt EA nochmal dar, wie eine Schlacht zwischen verschiedenen Generationen aussehen könnte.

Der Trailer ist stimmig und die Fans sind von der Präsentation begeistert. Auch Content Creator wie der YouTuber StoneMountain64 sind gespannt auf Battlefield Portal:

<blockquote class=”twitter-tweet”><p lang=”en” dir=”ltr”>JEEP STUFF is BACK! <a href=”https://twitter.com/hashtag/BATTLEFIELD2042?src=hash&amp;ref_src=twsrc%5Etfw”>#BATTLEFIELD2042</a> <a href=”https://t.co/aHJR5t8LrC”>pic.twitter.com/aHJR5t8LrC</a></p>&mdash; Stone (@StoneMountain64) <a href=”https://twitter.com/StoneMountain64/status/1418302365233336323?ref_src=twsrc%5Etfw”>July 22, 2021</a></blockquote> <script async src=”https://platform.twitter.com/widgets.js” charset=”utf-8″></script>

Das verrückteste Feature:

Allgemein versucht sich EA nun vor allem auf den Community-Aspekt von Battlefield zu konzentrieren. Und dafür stellen sie Tools zur Verfügung, mit denen Fans und Spieler der Reihe eigene Karten und Modi erstellen können.

Schließlich ist der beliebte Teil “Battlefield 2” auch aus einer Mod entstanden. Desert Combat war eine Mod für Battlefield 1942 und war so beliebt, dass die Entwickler bei DICE ein eigenes Spiel daraus entwickelten.

Der Editor zum Erstellen neuer Modi

Der Editor ist dabei das Highlight von Battlefield Portal. Durch das Hinzufügen von Regeln kann man somit einfach neue Modi erstellen. Damit man sich vorstellen kann, was möglich ist, haben die Entwickler einige Beispiele vorgestellt:

  • Riesige Schlachten zwischen Soldaten aus dem 2. Weltkrieg und Soldaten aus 2042
  • Waffenspiel mit Waffen aus allen verschiedenen Epochen
  • Zombie-Modus
  • Nur Messer gegen Reparaturwerkzeuge
  • Mehrere 2. Weltkriegspanzer gegen moderne Fahrzeuge

In einer Live-Demonstration haben die Entwickler gezeigt wie sie einen Modus erstellt haben, in denen Scharfschützen gegen Spieler mit Schrotflinten antreten. Dabei sollen bis zu 128 Spieler einen Server betreten können. DICE stellt euch einige Vorlagen zur Verfügung, mit denen ihr bekannte Modi wie Herrschaft oder Team-Deathmatch nachbauen könnt.

Es ist aber auch möglich eigene Kreationen zu erstellen. So könnt ihr mehrere Karten oder Kartenteile nehmen, die dann durchrotieren. Ihr könnt einstellen, wie viele Spieler gegeneinander antreten und welche Waffen, Klassen und Ausrüstung sie benutzen dürfen.

Bots und Koop-Gameplay

All das hört sich noch ziemlich normal an, doch EA erlaubt uns noch viel mehr. So werdet ihr ganze Spielmechaniken verändern können. Es gibt Regler mit denen ihr Dinge wie Teambeschuss, Kugelgeschwindigkeit, Wetter, Schaden, Aim Assist, Bewegungsgeschwindigkeit, Respawn-Rate, Fallschaden und vieles mehr verändern könnt.

Als ob das alles noch nicht genug ist, werden wir außerdem auch noch Bots hinzufügen können. So könnt ihr beispielsweise einen Koop-Spielmodus erstellen, in dem ihr und eure Freunde zu viert als moderne Soldaten ohne Respawns mit begrenzter Munition und Lebensregeneration gegen 100 schwierige Bots aus dem zweiten Weltkrieg antretet.

So lasst ihr andere User mitspielen

Eure erstellten Einstellungen könnt ihr dann abspeichern. Anschließend wird ein Code generiert, mit dem andere Spieler euren Modus auf einem Server spielen können. Das erinnert an den Kreativmodus in Fortnite, in denen die Community eigene Modi erstellt, die dann mit dem Code abgerufen werden können. Natürlich wird es auch normale Server geben, falls ihr dann wieder Bock auf eine normale Runde haben solltet.

Battlefield Portal hört sich auf alle Fälle nach einer Menge Spaß an und versucht die Community wieder stärker in das Spiel einzubinden. Durch die Sandbox-Umgebung sollte auch ständig neuer Content kommen, um die Fans zufriedenzustellen.

Weitere Themen:

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Bildquelle: Electronic Arts
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