Warzone, CS:GO und Co. – Wie Cheater unsere Lieblingsspiele versauen

Kai G. über Warzone:

Warzone ist für entspanntes Zocken aktuell wohl der beste Shooter auf dem Markt. Mit Freunden in eine Lobby hüpfen, ein paar Kills sammeln und mit etwas Glück und Geschick landet man als Team im Kreis der letzten Spieler. Die Runde wird mit einem spannenden Kampf zwischen drei Teams beendet und der beste gewinnt. So schön könnte es sein.

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Wären da nicht die Massen an Spielern, die es auf mysteriöse Weise schaffen, auf mehr als 200 Meter jeden Schuss auf den Köpfen ihrer Gegner zu landen. Spieler, die nur 10 Schüsse brauchen, um dein ganzes Team aus dem Helikopter zu befördern. Spieler, die mit ihrem Gamesense jeden Profi neidisch machen könnten. Cheater halt.

In jeder dritten Lobby trifft man sie, landet schneller im Gulag als der Fallschirm erlaubt und darf sich direkt danach ein neues Match suchen. Dabei gibt es absolut nichts, wofür es sich zu cheaten lohnt! Kein Rang wie in Counter-Strike und Rainbow Six, keine Ingame-Belohnung nach dem Sieg. Wer grundlos anderen das Spiel versaut, sollte sich seine Beweggründe nochmal kritisch durch den Kopf gehen lassen. Sofern er oder sie dazu überhaupt im Stande ist.

Danny über CS:GO-Cheater:

Kennt ihr diesen Moment: Man hat einen langen Tag, in der Schule, Uni oder Arbeit war viel los. Vielleicht noch einen Nebenjob am Abend oder Überstunden? Alles geschafft! Man schaut auf die Uhr und denkt sich: “Noch eine Runde CS:GO geht klar und dann ab ins Bett”. Doch bereits nach den ersten Runden fällt dir auf: “Das war eine schlechte Idee”. Wie Jan Hegenberg sagt: “Nach 84 Runden voller Röntgenblick und Headshot-Style….” hat man einfach keinen Bock mehr auf das Spiel.

Die Anzahl der Cheater in CS:GO scheint zu explodieren und das nervt wirklich. Es fehlt an Schutz an allen Fronten. Statt ein vernünftiges Anti-Cheat-Programm zu bekommen, wird das Spiel kostenlos. Das ist jetzt schon etwas länger her und doch merkt man die Auswirkungen noch stark. Trust-Faktor ist auch nur Schall und Rauch. Es muss härter gegen Cheater vorgegangen werden.

Damit meine ich nicht: “Cheater an die Wand”, wie es Jan Hegenberg sagen würde, aber wenn es so weiter geht, dann heißt es bald nur noch: “Konsole auf und Exit rein, das soll es wohl für diesen Abend sein”. Selten hat dieses Lied mehr gestimmt als jetzt.

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Kai L. über Rainbow Six-Cheater:

Es gibt nichts Entspannteres, als nach der Arbeit ein schönes Feierabend-Match mit Freunden zu starten richtig? Nope! Erstens sind meine Jungs und ich geistig noch in der Arbeit und nutzen nur 10% unseres Gehirns, zweitens ist gerade im Spiel Rainbow Six Siege oftmals schlechte Laune vorprogrammiert.

Beispielsweise letzte Woche wollten wir doch nur 3-4 Spiele raushauen, um nach den Updates mal wieder die zehn nötigen vollzukriegen und eingeranked zu werden. Nach der Ban-Phase entdecken wir, dass ein Gegner eine 5.0 K/D hat und Level 12 ist. Das Match dauerte 3 Spawn-Peaks und insgesamt 1 Minute 30 Sekunden bis wir einfach abgehauen sind. Danke für das klasse Anti-Cheat-System, Ubisoft! Den ersten Beiden hats gereicht und sie wollten nicht noch ein Quick-Match spielen. Wir verbleibenden drei haben gesucht und zwei verwirrte Teamkollegen zugewiesen bekommen – die sich jede Runde gegenseitig töteten.

Auch gab es wieder einen Spieler, der das ganze Gegner-Team mit 13 Frags carryen konnte. Ich bin mir nicht mal sicher, ob er gecheatet hat oder einfach nur smurfed. Aber mit Level 90 sollte man nicht in der Lage sein, ein eingespieltes Trio so einfach vom Platz zu fegen. Rainbow Six ist einfach eine LEIDENschaft die ich nur wenigen Leuten empfehle nach der Arbeit!

Welche Erfahrungen habt ihr mit Cheatern gemacht? Schreibt es uns auf Social Media oder Discord!
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Bildquelle: Activision
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