Valve gefordert – Cheating-Vorwürfe werden lauter

Die Untersuchung der Cheating-Vorwürfe gegen die russische Organisation Akuma und sein ukrainisches Counter-Strike-Lineup wurde offiziell von der Esports Integrity Commission (ESIC) an Valve weitergeleitet. Das Team soll angeblich bei der EPIC CIS League Spring 2021 betrogen haben.

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Die ESIC übergibt an Valve

Nachdem die Esports Integrity Commission, die über Fairness und Integrität im Esport wacht, den mögliche Spielmanipulation- und Wettbetrugsverhalten festgestellt hatte, wurde der Fall nun am Mittwoch an Counter-Strike-Entwickler Valve übergeben, der auch die EPIC CIS League mitveranstaltet hatte. Die ESIC sammelte mehrere Beweismaterialien, die auf einen tatsächlichen Betrug der Beschuldigten hinweisen könnten.

So fand die ESIC heraus, dass der Ex-CEO der Organisation Project X, in der das Lineup von Akuma zuvor unter Vertrag stand, Wetten auf Spiele von Project X und Akuma platziert hatte. Darunter sei auch das Spiel zwischen Akuma gegen Virtus.pro, das in der EPIC League für reichlich Diskussionsstoff sorgte. Denn Akuma gewann klar und deutlich gegen den Favoriten.

Worum geht es überhaupt bei den Vorwürfen?

Was war passiert? Akuma spielten Ende Mai in einem offiziellen Turnier von EPIC Esports. Überraschenderweise besiegte die Mannschaft Top-Favoriten wie Virtus.pro und Natus Vincere. Am Ende landeten sie auf dem dritten Platz. Dieses Erfolgserlebnis wurde von vielen Fans und Teilnehmern des Turniers kritisch beäugt.

Unter anderem schoss Na´Vi-Star Oleksandr “s1mple” Kostyliev gegen das Team auf Twitter. So sollen die Spieler angeblich Kontakt zu einem Admin des Turnies gehabt haben, was ihnen eine unfairen Spielvorteil verschafft haben soll. Mehr Informationen findet ihr in unserem Artikel hier.

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Bildquelle: CR4ZY, Valve
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