Top-Turniere trotz Pandemie – Das Esport-Jahr 2020 in Bildern

Ein Shutdown macht der Szene zu schaffen, BIG begeistert die Welt in CS:GO und die LoL-Worlds werden zum Mega-Event inmitten der Pandemie: So verrückt war das Esport-Jahr 2020.
Titel, Helden und leere Arenen: Das Esport-Jahr 2020 wurde durch die COVID-19-Pandemie maßgeblich geprägt. Dennoch sind viele denkwürdige Momente entstanden. Wir präsentieren euch den Rückblick auf ein turbulentes Jahr. Foto: ESL - Helena Kristiansson / Riot Games
Denn 2020 sah eigentlich nach einem vielversprechenden Jahr aus. Es begann mit einigen großen Offline-Events, darunter das DreamLeague Major in Leipzig für Dota-2-Fans. Vor versammeltem Publikum räumte Team Secret mit einem 3:2-Sieg über EG im Finale 300.000 US-Dollar ab. Foto: DreamHack - Adela Sznajder
Es folgten die IEM Katowice in CS:GO, eigentlich ein jährliches Mega-Event. Doch die Pandemie schlug erstmals im Esport zu und sorgte dafür, dass Na`Vi sich den Titel ohne Publikum holen musste. Von da an wurde CS:GO zum Online-Esport. Die Spodek Arena wird auch 2021 leer bleiben, wie die ESL bereits bestätigte. Foto: ESL - Helena Kristiansson
Die neuen Voraussetzungen kamen vor allem dem deutschen Team BIG entgegen, das 2020 das beste Jahr seiner CS:GO-Historie erlebte. Bei den DreamHack Masters Spring im Mai und Juni räumten tabseN und Co. den Titel ab und waren im Juli sogar die Nummer eins der Weltrangliste. Foto: DreamHack - Stephanie Lindgren
Im FIFA-Esport fiel die sonst so wichtige Global Series hingegen komplett ins Wasser. Der Jahreshöhepunkt war damit das eChampions League Invitational im August, das Fnatic-Star Tekkz im Finale gegen den deutschen Weltmeister MoAuba gewinnen konnte. Für FIFA 21 kehrt die Global Series zurück, zunächst in Form von Online-Qualifiern. Foto: EASPORTSFIFA - Twitch
Und was ist mit League of Legends? Zum Ende des Spring Splits der europäischen LEC hin wurde die Liga zur Online-Veranstaltung. Die Produktion wurde später wieder ins Studio verlegt, allerdings ohne Zuschauer und Spieler. Gigant G2 Esports konnte dennoch beide Splits gewinnen und feierte seine LEC-Titel Nummer sieben und acht im Gaming-Office. Foto: Riot Games
Mit der World Championship in LoL folgte im Oktober dann ein Mega-Event inmitten der Pandemie. In Shanghai kamen die Spieler zusammen und das Finale fand sogar vor Tausenden Fans statt. DAMWON Gaming aus Südkorea erkämpfte sich bei diesem besonderen Turnier den Titel, nachdem es G2 im Halbfinale bezwungen hatte. Foto: Riot Games
Doch Publisher Riot Games war damit noch nicht fertig für das Jahr. Stattdessen brachte das Unternehmen im Dezember den VALORANT-Esport auf den Weg, indem es mit First Strike sein erstes Turnier veranstaltete. Im stärkeren NA-Bracket setzten sich die 100 Thieves im Finale gegen TSM durch. Foto: 100 Thieves

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Headerbild: ESL – Helena Kristiansson / Riot Games
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