Tipps von CDL-Profi Standy – So verbessert ihr euer Aim in Call of Duty

Die Call of Duty League 2021 geht in die heiße Phase. Am 22. August fällt die Entscheidung, wer sich die CDL-Krone aufsetzen darf, auf ProSieben MAXX ab 23 Uhr. 

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Auch Minnesota RØKKR kämpft um den Titel des besten CoD-Teams. Mit dem Achtungserfolg beim 5. Major der Saison hat sich das Roster um Eli “Standy” Bentz in den erweiterten Favoritenkreis gespielt. Der Weg dorthin war aber auch für den 20-jährigen Profi kein leichter, wie er im Interview mit esports.com erzählt.

Anfängerfehler und Learnings

“Als ich angefangen habe Call of Duty zu spielen, habe ich viele grundlegende Fehler gemacht. Ich habe zum Beispiel immer versucht, einen Kill zu holen”, erklärt Standy seine Anfänge im Multiplayer des Spiels. Um Esportler zu werden, musste der RØKKR-Profi seine Einstellung ändern:

Was ich gelernt habe, ist, dass meine Plays wirkungsvoll sein und meinem Team helfen sollten. Man sollte mit den Mitspielern zusammenarbeiten und immer darüber nachdenken, wie sich jede Entscheidung auswirken kann.

Teamwork ist in den verschiedenen Modi des CoD-Multiplayers für die Profis das wichtigste. Für die meisten Spieler geht es aus Standys Sicht aber um was ganz anderes: “Casual Player machen sich immer große Sorgen um ihr Aim und ihr Movement.”

 

So verbessert ihr euer Aim

Der US-Amerikaner weiß aus eigener Erfahrung, wie es ist, klein anzufangen. Daher hat er auch einige Empfehlungen für angehende Profis parat. Sein Tipp Nummer 1: “Spielt viel. Ich habe auch nicht mit Call of Duty angefangen und direkt ein super Aim gehabt.”

Viel spielen, viel lernen – das geht am besten, wenn man erfahrenere Spieler beobachtet. Die ideale Plattform dafür ist laut Standy der Ranked-Modus “League Play”. Hier trifft man häufig auf Gegner, die sowohl ein gutes Movement als auch ein gutes Aim haben. Perfekt, um zu üben.

“Am Anfang seid ihr vielleicht nicht die besten, aber je besser eure Gegner sind, desto besser werdet auch ihr. Nur so entwickelt ihr euer Spiel”, erklärt der 20-Jährige. Die Top-Spieler solltet ihr trotzdem nicht links liegen lassen: “Ich habe selbst vielen Profis zu- und mir einiges von ihnen abgeschaut. Das hat mich besser gemacht”, so Standy.

Wie gut die Call of Duty League-Profis tatsächlich sind, seht ihr hier: 

Auch wenn man sich viel von den Esportlern abschauen kann, verantwortlich für den eigenen Fortschritt ist man immer selbst. “Solltet ihr in einem Match einen guten Spieler finden, zögert nicht, denjenigen anzuschreiben und zu fragen ob ihr mal zusammenspielen könnt”, rät Standy. Sein Fazit:

Wenn ihr besser werden wollt, liegt es an euch, euch darum zu kümmern.

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Bildquelle: Activision
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