Jeder, der FIFA öfter als drei Partien lang gespielt hat, weiß es: Egal wie hoch die Werte eines Spieler sind, wie versiert am Ball er auch sein mag, welche Genauigkeit ihm im Blute liegt – am Ende kommt es meist auf das Tempo an.
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Gute Werte bei Hummels und Co. – aber der Antritt…
Dass Mats Hummels kein Speedster ist, ist bekannt. Trotzdem attestiert ihm EA mit gerade einmal 56 Punkten auf Geschwindigkeit ein wirklich erschütterndes Zeugnis. Der deutsche Veteran muss sich damit voll und ganz auf seine Kopfball- und Zweikampfstärke verlassen. Während es meistens Verteidiger sind, die mit schwachen Beinen zu kämpfen haben, reiht sich bei 53 Punkten auch der deutsche Mittelfeldstar Toni Kroos ein. Thiago Silva und James Rodriguez sehen ihre Qualitäten ebenfalls woanders.
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Auch Harry Maguire von Manchester United kann mit seinen leidigen 50 Punkten nicht überzeugen, ein Wert, den er sich mit Daniel Parejo Muñoz teilt. Am erschütterndsten dürfte aber das Tempo von Sergio Busquets Burgos ausfallen. Mit stattlichen 86 Punkten Gesamtstärke ausgestattet, dümpelt seine Laufkraft bei traurigen 42 Punkten herum.
Das sind aber trotz allem Spieler, die nicht grundlos bekannte Größen von Welt verkörpern. Der wahre Bodensatz der Fortbewegung in Bereich der Goldkarten wird von Jannik Vestergaard, Ex-Bundesligaprofi Dante, Costa Santos und José Miguel da Rocha Fonte dargestellt. Nicht mehr als 32 Punkte bringen diese lahmen Schnecken in FIFA 22 auf den Platz.
Langsamer geht es nur noch mit wenigen Spielern, die meist mit Silber- oder Bronze bewertet wurden. Die drei langsamsten Spieler in FUT 22 überhaupt kommen allesamt aus Amerika: der Kolumbianer Larry Vásquez, Ronny Montero aus Bolivien und der Mexikaner Luis Madrigal. Alle drei haben nur 28 Tempo vorzuweisen und bilden somit das Schlusslicht in dem aktuellsten Titel von EA Sports.
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