Spielereinbruch nach Prime-Update in CS:GO – Das steckt dahinter

Rote Zahlen nehmen Überhand: Im Juni ist die durchschnittliche Anzahl von Spielern in Counter-Strike: Global Offensive im Vergleich zum Vormonat um fast 17 Prozent gesunken. Grund dafür scheint wohl die Einführung des CS:GO-Prime-Matchmaking zu sein.

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Über 110.000 Spieler weniger im Durchschnitt

Für Valves Shooter geht es generell bergab. Die Spielerzahlen befinden sich seit Februar auf einem steten Abwärtstrend. Der Juni ist dabei statistisch der bisher schwächste Monat, in dem knapp 17 Prozent der durchschnittlichen Spieler verlorengingen.

Während im Mai noch durchschnittlich 659.000 Nutzer gleichzeitig CS:GO spielten, sank die Zahl im Juni auf 549.000. Das bedeutet, es waren über 110.000 Spielern weniger als im Vormonat. Auch im Bezug auf den Höchstwert an gleichzeitigen Spielern verzeichnete Valve Einbußen. Von 1.087.000 im Mai ging es runter auf 929.000 im Juni. Zuletzt waren die Spielerzahlen im Februar 2020 so niedrig.

Bild: Steamcharts
Prime Status verschreckt möglicherweise Nutzer

Hintergrund wird wohl das Prime-Matchmaking sein. Valve führte das neue System am 4. Juni ein. Damit ist das Spiel an sich zwar weiterhin kostenlos. Wer allerdings Ranked spielen möchte, in der Rangliste aufsteigen und Drops erhalten will, der muss sich für 12,75 Euro den Prime-Status erkaufen. Das Modell soll gegen die Flut an Cheatern und Smurfs im Matchmaking wirken. Valve hatte in seinem Statement zum neuen Prime-Modus verkündet, die “bad boys” aus dem Spiel vertreiben zu wollen.

Video: Berühmte CS:GO-Begriffe

 

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Bildquelle: Valve
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