Solo-Queue-Schrecken – Mit diesem Guide besteht ihr gegen Darius

Wer glaubt, Darius wäre nur ein Problem für Low-Elo-Spieler, der irrt sich: In Platin und höher erreicht der Champion laut LoLalytics.com momentan über 52 Prozent Win-Rate und wird in mehr als 30 Prozent aller Spiele gebannt. Selbst in den höheren Elo-Regionen von League of Legends ist “die Hand von Noxus” also ein Problem.

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Unangenehm ist vor allem der Snowball-Faktor des Kriegers. Kommt er gut ins Spiel, kann Darius sehr viel Schaden austeilen und somit Kämpfe entscheiden. Um in diese Position zu kommen, sind seine Fähigkeiten bereits während der Laning-Phase sehr gefährlich für den Gegner.

Viel Schaden und Selbstheilung respektieren

Sich von den Stärken des gegnerischen Champions vorab ein Bild zu machen und sich zu überlegen, wie man diese umgehen kann, ist der erste Schritt, um in einem Matchup zu bestehen. Das ist bei Darius nicht anders.

Der Krieger aus Noxus verursacht mit seiner passiven Fähigkeit Blutungen, deren Schaden man nicht unterschätzen darf. So hat er bereits früh im Spiel die Chance, euch zu töten, wenn ihr ihm zu viele normale Angriffe auf euch erlaubt. Mit seiner Q-Fähigkeit teilt er ebenfalls Schaden aus und heilt sich zudem noch.

Das Ganze lässt sich aber umgehen: Wenn ihr einen Champion mit hoher Reichweite habt, könnt ihr aus sicherer Entfernung farmen und ermöglicht Darius keine Eröffnung. Falls nicht, solltet ihr keine langen Nahkämpfe gegen ihn eingehen, sondern maximal kurze Schlagabtausche.

Die Selbstheilung und den meisten Schaden verursacht seine Q-Fähigkeit, wenn er euch mit der Klinge der Axt trifft. Geht ihr ganz nah an ihn heran oder bleibt weit genug weg, ist der Skill für ihn nicht besonders nützlich.

Meidet die rote Zone und Darius’ Q ist viel weniger gefährlich (Quelle: Mobalytics)

Mit vielen Champions müsst ihr Darius’ Stärke auf der Lane einfach respektieren und dafür gegebenenfalls auch das eine oder andere Minion verpassen.

Darius nicht in die Teamfights kommen lassen

Wenn Darius nicht auf der Lane snowballen kann, ist er nur noch halb so gefährlich. Sollte er sich doch eine Führung erspielen, könnt ihr als Team aber immer noch die Schwächen des Champions ausnutzen, denn seine Fähigkeiten machen ihn im Vergleich zu vielen anderen Top-Lanern nicht gerade zu einem großartigen Teamkämpfer.

Der Axtkrieger ist beispielsweise schlecht darin, zu engagen. Haltet Abstand zu ihm und er kann höchstens seinen Flash im Zusammenspiel mit seiner E-Fähigkeit, dem Hook, benutzen, um Kämpfe zu eröffnen. Hat er den Summoner Spell nicht zur Verfügung, kann er nur auf euch zulaufen, was ihr mit CC-Fähigkeiten und dem richtigen Movement leicht unterbinden könnt.

Im Fight selbst will Darius schnellstmöglich seinen Blutungseffekt auf euer Team verteilen und muss dafür viele Treffer landen, ehe er mit seiner Ultimate zu einer großen Bedrohung wird. Lasst ihn nicht an eure Carrys, die ihn aus sicherer Entfernung fokussieren sollten, heran.

Darius muss auf euch zu rennen, wofür ihr ihn bestrafen könnt (Quelle: Riot Games)

Im besten Fall habt ihr Anti-Heal-Items wie Executioner’s Calling für ADCs, den Oblivion Orb für Magier oder die Bramble Vest für Tanks gekauft, um zu verhindern, dass Darius sich immer wieder hochheilt.

Da der Champion keine Dashes in seinem Kit hat, ist er stets aufs Laufen angewiesen. Wenn man ihn im Auge behält, ihn mit Rückstoß-Fähigkeiten, Slows oder Hard-CC ausbremst und ihn zuerst ins Visier nimmt, ist er nicht mehr besonders bedrohlich.

Chaotische Fights auf engem Raum sind für Darius hingegen perfekt geeignet, diese müsst ihr um jeden Preis vermeiden, damit er durch Kills nicht die Chance auf Resets seiner Ultimate erhält. In den meisten Teamfights seid ihr mit einem starken Top-Lane-Tank aber besser aufgestellt als ein Team um Darius.

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