So spielt das beste VALORANT-Team der Welt

Makellos – Der VALORANT-Spruch zu einer sauberen Runde trifft derzeit auf genau ein Team zu. Denn die Sentinels sitzen seit dem vergangenen Wochenende auf dem Thron des weltbesten Teams in VALORANT.

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In beeindruckender Manier bezwangen die Nordamerikaner Fnatic im Finale der Masters 2 der VALORANT Champions Tour 2021 in Reykjavík. Im gesamten Turnier in der isländischen Hauptstadt hat das Top-Team aus NA dabei nicht eine Map abgegeben. Wir haben zusammengefasst, wie die Sentinels das geschafft haben.

Aggressiver Spielstil und aktive Suche nach Aim-Duellen

Das Hauptmerkmal des Teams aus Nordamerika ist vor allem der aggressive und schnelle Spielstil. Die Amerikaner und der kanadische Starspieler Tyson “TenZ” Ngo preschen schnell auf die Spots vor und suchen aktiv nach Aim-Duellen. Im Rahmen dieser Spieltaktik sind Agenten wie Reyna und Jett unverzichtbar – diese werden von den Sentinels daher oft gepickt.

Jett ist die Universalwaffe unter den Duellanten.
Ist TenZ der beste VALORANT-Spieler der Welt?

Schaut man sich die individuellen Leistungen der Spieler an, fällt einem schnell auf, dass TenZ einen großen Teil zu den Siegen der Sentinels beigetragen hat. Mit durchschnittlich 180 Damage pro Runde liegt sein Durchschnitt im gesamten Finale weit über dem seiner Mitspieler und auch dem seiner Gegner bei Fnatic.

Auf der zweiten Map Bind lag dieser durchschnittliche Schaden sogar bei knapp 200. Auch bei den Kills fällt einem schnell auf, dass TenZ in ausnahmslos jedem Best-of-Three der Masters 2 und auch im Best-of-Five des Finales die meisten Frags geholt hat.

Dabei ist TenZ gar kein fester Bestandteil des Teams: Cloud9, das sich nicht für die Masters in Reykjavík qualifiziert hat, hat den Masters-Titelträgern ihren Starspieler nur ausgeliehen. Grund dafür ist die vorherige Suspendierung des Sentinels-Spielers Jay „Sinatraa“ Won.

Astra als Hauptbestandteil jeder Final-Map

Auf Seiten der Sentinels war Astra auf jeder Map des Finales gegen Fnatic ein fester Bestandteil des Teams. Die Agentin schafft mit ihren überirdischen Fähigkeiten Kontrolle über jeden erdenklichen Spot und ist dabei sehr flexibel. Bei den Sentinels übernahm Jared “zombs” Gitlin die Rolle der kontrollierenden Agentin auf jeder Map.

Astra hat mit ihren kosmischen Fähigkeiten derzeit viel zu melden.

Vor allem die Möglichkeit, mit ihrer Ultimate einen Spot zu unterteilen und ihr Team sowohl optisch, als auch akustisch von den Gegnern abzuschirmen, schafft viel Kontrolle und Ruhe bei der Verteidigung eines Spots.

Mit der Kombination aus ruhiger Kontrolle des Spots und doch aggressivem Vorpreschen gelang es Sentinels letztendlich, den Titel in Reykjavík ohne Mapverlust zu holen.

Video: Esports experimentiert – VALORANT Max-Damage

Dieses Video ist ab 16 Jahren freigegeben.

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Bildquellen: Riot Games/Sentinels

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