Skill Based Matchmaking ist okay – Nur eben nicht in Call of Duty

Skillbasiertes Matchmaking (SBBM) ist keine Neuerung, die erst seit dem neuen Call of Duty: Vanguard integriert ist. Trotzdem beschweren sich immer wieder Spieler:innen und Content Creator wie Elotrix über die Programmierung.

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In anderen Spielen wie League of Legends oder CS:GO funktioniert das SBMM aufgrund eines Ranked-Systems. Außerdem werden vor allem Spieler:innen auf einem niedrigen Skill-Level oder physisch eingeschränkte Personen berücksichtigt. Diese Rängen fehlen aber in CoD bisher, was eine auf Zahlen basierte Einordnung des Leistungsniveaus unmöglich macht.

Trotz dessen, dass SBMM in anderen Games funktioniert, soll in CoD eher auf ein Algorithmus-basiertes Matchmaking zurückgegriffen werden. Dabei sollen also nicht die eigentlich Skills zählen, sondern die Menge der gespielten Waffen oder die Anzahl der Siege. Das macht es für viele schwierig, ihre eigene Leistung korrekt einschätzen zu können.

Gerüchten zufolge soll Activision ein Patent auf dieses System haben, welches sogar in Verbindung mit Mikrotransaktionen stehen könnte. Somit könnten gekaufte Skins ebenfalls Einfluss auf das SBMM haben, was jedoch bislang unbestätigt ist. Es gibt sogar Vorwürfe in der Community, dass gute Spieler:innen mit Skins auf schwache treffen und diese unterbewusst zu Skin-Käufen motivieren sollen. Doch auch zu diesem Thema fehlen stichhaltige Fakten.

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Bildquelle: Activision
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