Sieben Spieler gebannt – Neuer Matchfixing-Skandal in CS:GO

Dem Esport-Shooter Counter-Srike: Global Offensive steht der nächste Matchfixing-Skandal ins Haus. Die Esports Integrity Commission (ESIC) hat sieben Spieler der Mountain Dew League gesperrt.

Ein Jahr Spielsperre für sieben Australier: So lautet das Urteil der ESIC. Grund dafür sind platzierte Wetten der Spieler, die laut Statuten der ESIC und der ESEA – der Turnierbetreiber der Mountain Dew League – verboten sind. Beide Organisationen haben in diesen Fällen ermittelt.

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In der MDL Australia haben die sieben Spieler auf selbst ausgetragene Matches gewettet. Selbst Verantwortliche der betroffenen Spieler sollen Wetten in gleicher Höhe gesetzt haben. Wetten auf eigene Spiele ist laut dem Anti-Korruptions-Kodex der ESIC und den Wettbewerbsregeln der ESEA streng verboten.

Weitere Untersuchungen sollen in der Wett-Affäre folgen. CS:GO-Entwickler Valve blieb zu den Ereignissen noch stumm, ist aber für klare Durchgriffe bekannt. Valve hat in dem bislang prominentesten Matchfixing-Skandal um iBuyPower durchgegriffen und vier Spieler auf Lebenszeit gebannt.

Diese Spieler sind des Matchfixings überführt und gesperrt worden:

Stephen “sjanastasi” Anastasi – LAKERS, (spielt derzeit als ‘stvn’)

Akram “akram” Smida – Rooster, (spielt derzeit als ‘ADK’)

Daryl “Mayker” May – Ground Zero

Corey “netik” Browne – Rooster

Damian “JD/The Real Goat” Simonovic – Rooster 2

Carlos “Rackem” Jefferys – Rooster 2

Joshua “jhd” Hough-devine – Rooster 2

Video: Fünf Fakten über die ESL

 

 

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Bildquelle: Valve
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