Sechsjähriger Warzone-Streamer faked Activision-Bann

Update vom 11.Dezember:

Viele Mitglieder der Call of Duty Community hatten das sechsjährige Talent unterstützt und versucht mit dem #FreeRogan Hashtag die Sperre aufzuheben. Nun stellt sich heraus, dass die ganze Aktion ein PR-Trick war. Auf seinem YouTube-Kanal veröffentlichte RowdyRogan nun einen Videoblog, der die ganze Idee dokumentiert: Von der Konzeption bis zum Filmen.

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Das Video wurde gemacht für die FaZe 5 Challenge, bei der neue FaZe Clan Mitglieder gecastet werden.

Originalartikel vom 10. Dezember:

Mit nur sechs Jahren wurde RowdyRogan dieses Jahr bereits zum aufstrebenden Twitch-Stern. Von Activision hat er nun allerdings einen Bann kassiert.

Am 9. Dezember wollte der sechsjährige Streamer RodyRogan, der immer zusammen mit seinem Vater auf Twitch auftritt, eine weitere Runde Warzone streamen. Doch beim Einloggen erschien die Nachricht, dass sein Account dauerhaft gebannt wurde.

Der Grund ist nicht offiziell erklärt worden, wahrscheinlich ist es Rogans Alter. In den offiziellen Nutzungsbedingungen aller Activision-Spiele steht, dass Nutzer mindestens 13 Jahre alt sein müssen. Daher sei der Stream auch in Begleitung seines Vaters nicht in Ordnung.

In dem kurzen Clip, den der Vater auf Twitter teilte, zeigt sich die Frustration der beiden: “Das kann nicht euer Ernst sein. […] Wir bekommen den Account zurück.” Somit wurde auf Twitter der Hashtag #FreeRogan ins Leben gerufen. Dass Activision die Meinung ändert, ist allerdings unwahrscheinlich.

Mehr lesen:

Auf Twitch ist der Account weiterhin aktiv, obwohl auch deren Nutzungsbedingungen ein Mindestalter von 13 Jahren vorgeben. Immerhin kann der Faze-Streamer also andere Spiele weiterhin streamen.

Video: Die Warzone-Highlights 2020

Dieses Video ist ab 18 Jahren freigegeben.

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Bildquelle: Twitter / RowdyRogan; Activision
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