Neuer Klub Eintracht Spandau – HandOfBlood startet mit LoL-Team in Prime League

Die Agentur für Influencer-Marketing INSTINCT3 hat am Sonntag die Gründung der Esport-Organisation Eintracht Spandau bekannt gegeben. Diese soll bereits im kommenden Spring Split in der Prime League durchstarten, der höchsten deutschen Liga für League of Legends. Anführer und Gesicht des Projekts ist der erfolgreiche Influencer Max “HandOfBlood” Knabe.

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“Das St. Pauli des Esports”

Ab der kommenden Saison im Januar wird das neugegründete Team Eintracht Spandau in der Prime League aktiv sein. Dafür wurde der Slot von EURONICS Gaming erworben, das in den vergangenen Wochen in der Relegation gegen den Abstieg kämpfte.

Eintracht Spandau ist ein Joint Venture zwischen INSTINCT3 und der Hamburger Beratungsagentur Jung von Matt NERD. Das Projekt soll sportliche Seriosität mit Unterhaltung verknüpfen, heißt es in der Pressemitteilung. Zudem soll ein besonderer Zugang und eine Nähe zur Community mit einem für die Esport-Landschaft einzigartigen Image geschaffen werden, das sich am Fußballclub St. Pauli orientiert.

Im Gespräch mit esports.com gab HandOfBlood Einblicke in die Gründungsidee. Die Gedanken wanderten schnell in die Welt des Fußballs: Auch Namen wie Spandau United oder E-Sportfreunde Spandau seien in der Überlegung gewesen. “Am Schluss wurde es die Eintracht, weil der Name selbst schon Werte trägt”, so HandOfBlood.

Entsprechend geht das Team auch bei der Spielerauswahl vor. Kevin Westphal, CEO sowie Gründer von EURONICS Gaming und neuer sportlicher Leiter von Eintracht Spandau, erklärte gegenüber esports.com: “Wir tragen den Namen Eintracht und wollen dies auch in unsere Teamatmosphäre transportieren.” Die Fähigkeiten der Spieler sollen das Kernargument bilden, der Mix aus Erfahrung und Talent sei daher ein wichtiger Aspekt.

Das Logo von Eintracht Spandau. Bild: Eintracht Spandau / Firma Freimauer
Kein Satire-Team, sondern seriöser Esport

Zunächst geht die Reise für Eintracht Spandau zum MOBA League of Legends, doch laut Hänno wird sie dort vermutlich nicht enden: “ haben natürlich auch schon einige wilde Ideen, was als Nächstes kommen wird. Wer weiß, vielleicht sind wir ja irgendwann das erste E-Sport-Team, das einen Fußballverein andockt – nicht andersherum.” Der Influencer selbst hätte Lust, in die Age-of-Empires-Szene einzusteigen.

Wie es mit der Eintracht Spandau weitergeht, wird sich in den kommenden Monaten zeigen. Vorerst können Fans auf die Performance in der Prime League sowie auf besonderen Content auf Social Media gespannt sein. Wie Kevin Westphal esports.com verriet, seien bereits einige “großartige Inhalte” geplant: “Dabei gibt es eine Bandbreite aus Klamauk, Parodien und echten Insights zu uns als Team. Ein weiteres großes Thema soll die Zusammenarbeit mit anderen Leuten und Teams aus der Szene sein.” Er stellt jedoch trotzdem noch einmal klar: “Der Kader von Eintracht Spandau ist aber nichtsdestotrotz kein Satire-Team.”

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Bildquelle: Eintracht Spandau/Firma Freimauer/Simon Cornils
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