Mouz-Profi erklärt: Das sind die wichtigsten Hardware-Komponenten für Shooter

Nicht jedes Gerät, das teuer und qualitativ hochwertig aussieht, verbessert auf Anhieb eure Performance auf dem Server. Einige Komponenten sind besonders wichtig und an anderen Stellen könnt ihr auch den ein oder anderen Euro sparen. Im Gespräch mit Mouz-Profi Jon “JDC” de Castro sind wir seiner Gaming-Ausstattung genauer auf den Grund gegangen und haben herausgefunden, auf was ihr achten solltet.

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Der wichtigste Part des Setups: Die Maus

Wenn ihr euer erstes richtiges Setup baut, müsst ihr laut JDC besonders auf Maus, Mauspad und Monitor achten. Bei Maus und Mauspad sind vor allem jene Modelle relevant, die euren eigenen persönlichen Vorlieben entsprechen. Dabei spielt die Form und Größe der Gaming-Maus eine wichtige Rolle. Des Weiteren solltet ihr euch die Technologie und Software des Anbieters genauer anschauen.

Die Razer Viper 8k überzeugt durch ihre Präzision und einer Abtastrate von 8000Hz. | Photo: Razer

Bei der Diskussion rund um kabelgebundene und kabellose Mäuse gibt es für JDC keinen klaren Sieger. Für ihn ist die Freiheit, die man ohne Kabel hat, oftmals wirklich großartig und kann dazu führen, dass man viel komfortabler spielen kann. Dennoch spielt er seit mehreren Jahren sowohl kabelgebunden als auch kabellos, da er beides gleichermaßen mag. Wichtig ist, dass das Kabel flexibel und nicht zu straff ist.

Bei den Mauspads könnt ihr zwischen harten und weichen Versionen unterscheiden. JDC selbst bevorzugt beispielsweise eher glatte und weichere Oberflächen. Zusätzlich solltet ihr bei der Auswahl der Größe darauf achten, dass das Pad für eure Bewegungen ausreicht und ihr beim Spielen nicht abrutscht.


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Gamechanger in jedem Shooter: Der Monitor

Ein Monitor mit ausreichend hohem Hertz-Wert ist neben den bereits besprochenen Komponenten ebenfalls essenziell, denn niedrige Hertz beeinträchtigen das Gameplay stark. JDC empfiehlt für Shooter wie CS:GO mindestens eine Refresh Rate von 144Hz. Höhere Stufen wie 240Hz oder 360Hz sind eher optional. 

Er selbst benutzt auf höchstem Niveau aktuell den BenQ ZOWIE XL2546K mit 240Hz. Obwohl viele Monitoreinstellungen benutzerspezifisch sind, gibt es einige Merkmale, die einen guten Monitor ausmachen. Als erstes wäre da die sogenannte Black eQualizer-Technologie, die dunklere Bereiche aufhellt und dabei hilft, Gegner einfacher zu sehen. Farbbrillanz sei das zweitwichtigste, weil es das Spiel viel bunter und angenehmer machen könne, erklärt JDC.

 

Weitere Gaming-Essentials

Tastatur und Headset sind ebenfalls wichtig, aber nicht so entscheidend wie die andere Hardware. Hier könnt ihr also theoretisch ein wenig sparen. Für die Tastatur zählt erneut eure persönliche Präferenz. Mit einer mechanischen Tastatur könnt ihr euch definitiv weitaus genauer und zielgerichteter bewegen. Bei der Auswahl der richtigen Switches müsst ihr euren eigenen Favoriten selbst finden.

JDC hat mit dem Razer Blackshark V2 seinen Spaß. | Photo: mousesports / Tobias Augustin

Als Gaming-Headset hat JDC lange Zeit das HyperX Cloud 2 verwendet. Nach einiger Zeit wechselte er zum Razer Blackshark V2. “Meiner Meinung nach haben beide Headsets ihre Stärken. Das BlackShark V2 hat einen guten Sound zum Wahrnehmen von Schritten und ist super bequem für lange Spielsessions. Das macht das Blackshark V2 zu meiner ersten Wahl für Turniere”, so der Esportler.

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Zu guter Letzt könnt ihr mit dem richtigen Gaming-Stuhl noch etwas mehr Komfort ins Spiel bringen. “Ein guter Stuhl wäre nicht das erste, was ich kaufen würde”, erklärt JDC, “aber definitiv eine gute Möglichkeit, wenn man das Geld übrig hat.” Rücken- und Nackenschmerzen sind oft lästige Probleme, wenn man viel vor dem PC sitzt und täglich mehrere Stunden spielt. Ein guter Stuhl und eine anständige Körperhaltung können viele gesundheitliche Probleme verhindern.


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Photo: mousesports / Tobias Augustin
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