MontanaBlack braucht Rundfunklizenz -“Ich hör auf zu streamen!”

Der neue Medienstaatsvertrag bringt Marcel “MontanaBlack” Eris an seine Grenzen. Für seine Streams auf Twitch braucht der der 33-Jährige nun nämlich eine Rundfunklizenz – und das schmeckt ihm so gar nicht.

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Hört MontanaBlack auf?

“Wenn ich den nicht unterschreibe, darf ich nicht mehr streamen”, erzählt Monte seinen Fans in einem seiner Livestreams. Für den deutschen Twitch-Star offenbar eine ernsthafte Option.

Er sei kurz davor gewesen, mit dem Streamen aufzuhören. “Das wars, ich hör auf zu streamen. Ich unterschreibe das nicht”, soll er zu seinen Geschäftspartnern vor einigen Tagen gesagt haben.

Auch Auswandern ist für den Streamer offenbar eine Option. “Ich will einfach nur noch weg. […] Ich will einfach nur mein Ding machen”, so Monte.

Geld spielt keine Rolle

Das Problem für MontanaBlack ist aber nicht das Geld, das er nun an den Staat zahlen muss, sondern der Vertrag selbst. “Ich kann nicht verstehen, warum ein 30 Jahre alter Vertrag über das bestimmt, was ich jetzt mache”, erklärt er seinen Followern in einem Livestream. Das sei auch ein Grund dafür, warum er seine Streams nicht mehr genießen könne.

Der Rundfunkvertrag wurde bereits 1991 aufgesetzt und erst Ende 2020 aktualisiert. Er sieht vor, dass Streamer, die in einem halben Jahr mehr als 20.000 Zuschauer im Durchschnitt haben, eine Lizenz benötigen.

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Bildquelle: Twitch

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