LoL-Guide gegen Akali – So besiegt ihr die wendige Kämpferin

Als Nahkampf-basierte Assassinin schaltet Akali ihre Gegner mit lautlosen Sprungattacken aus oder greift mit tödlichen Messern an. In Season 11 ist die gefürchtete Kämpferin so vor allem auf der Mid- und Top-Lane anzutreffen. Ihre hohe Mobilität und Poke-Angriffe machen sie zu einem extrem gefährlichen Gegner, der vor allem in den Händen eines fähigen Spielers zu respektieren ist. Wie ihr ein Match-Up mit Akali angehen solltet und euch Vorteile gegen die Assassinin verschaffen könnt, erfahrt ihr hier.

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Welche Champs sind gut gegen Akali?

Da ihr größter Trumpf ihre hohe Mobilität ist, helfen euch gegen Akali Champions, die ihr auf Distanz Schaden anrichten oder sie durch Crowd-Control-Effekte festhalten können. Auf der Mid-Lane kommen hierfür Kontrollmagier wie Ahri, Twisted Fate oder Yone infrage. Während die ersten beiden der Assassinin mit Zaubern aus der Distanz zusetzen, kann Yone mit Akalis Mobilität mithalten oder sie sogar toppen, was ihm eine offensivere Strategie ermöglicht.

Auf der Top-Lane bieten sich gegen Akali Kämpfer an, die dank vieler Health Points ihre Attacken aushalten und ihr außerdem selbst zusetzen können. Beispielsweise wären Renekton, Aatrox und Malphite hier eine gute Wahl.

K/DA-Bandkollegin Ahri kann Akali einiges entgegensetzen und auch Renektons Kit ist trotz kürzlicher Nerfs effektiv gegen die Kämpferin. Bildquelle: Riot Games
Diese Mechaniken solltet ihr kennen

Obwohl Akalis Kit generell nicht Fernkampf-basiert ist, kann sie euch auch auf Distanz schnell gefährlich werden. Das liegt daran, dass sie im Zuge ihrer Angriffe oft in Nullkommanichts zum gegnerischen Champion springen und ihm dabei auch noch Schaden zufügen kann. Gerade bei ihrer E-Fähigkeit kann euch das schnell zum Verhängnis werden – und deswegen solltet ihr der Assassinin hier zuvorkommen.

Sobald ihr aus einem Kampf mit Akali fliehen müsst und sich Distanz zwischen beiden Champions aufbaut, wird der Akali-Spieler höchstwahrscheinlich versuchen, seine E-Fähigkeit auf euch zu wirken. Die Assassinin wird hierfür einen Satz zurück machen und ein Messer auf euch werfen, dem ihr in jedem Fall ausweichen müsst – denn trifft es euch, kann sie bequem zu eurem Champion springen und sich den Kill holen. Diese Akali-Mechanik solltet ihr in jedem Fall erwarten und idealerweise schon eine Schild-Fähigkeit oder sogar euren Flash parat haben, um ihr auszuweichen oder sie zu blocken.

Akalis E-Fähigkeit solltet ihr so gut es geht meiden und im Notfall flashen, wie rechts im Bild zu sehen. Bildquelle: Riot Games / Mobalytics

In der ersten Phase des Spiels ist es wichtig, Akalis Mobilität zu respektieren und sie nicht mit zu niedrigem Level anzugreifen, da sie euch im Zweifel noch überlegen sein könnte. Nichtsdestotrotz ist Akali früh im Spiel mit am schwächsten und sollte euer Jungler in der Nähe sein, wäre ein Zwei-gegen-Eins eine tödliche Falle für die Messerwerferin. Gefährlich werden könnte euch die W-Fähigkeit Twilight Shroud, mit der Akali sich unsichtbar macht und angreifen kann. Diese könnt ihr jedoch in der Offensive einfach aussitzen und außer Reichweite der Wolke bleiben.

Bei einem Gank könnte euch zugute kommen, dass Akalis sprunghafte Fähigkeiten unerfahrenere Spieler oft übermütig machen: Ihr könnt den Champion also mit ein paar Schritten nach vorne aus der Reserve locken und einige ihrer Angriffe abfeuern lassen, während ihr zurück in die Sicherheit des Turms geht. Wenn ihr nun rechtzeitig wieder außer Reichweite tretet, kann euer Jungler bequem den Rest machen. Akalis Fähigkeiten sind in diesem Szenario auf Cooldown, wodurch sie außer eventuellem Flash keine Möglichkeit zum fliehen hat.

Keine Bonus-Effekte für die Assassinin

Eine wichtige Information über Akali ist, dass sie kein Mana, sondern Energie verwendet. Ähnlich wie Magier ist sie allerdings sehr abhängig von ihrem Energie-Haushalt und kann sich durch einen Blue Buff massive Vorteile verschaffen. Sie profitiert hierbei nicht nur von der zusätzlichen Energie, sondern auch vom Bonus in Höhe von zehn Ability-Haste-Punkten. Diese lassen Akali ihre gefährlichen Sprung-Attacken wie die E- und R-Fähigkeit noch öfter benutzen und verringern eure Chance, gegen sie zu gewinnen. Am eigenen und idealerweise am gegnerischen Blue Buff solltet ihr daher nach Möglichkeit Wards setzen und Akali daran hindern, den Bonus für sich zu beanspruchen.

Ein Ward im Busch vor dem gegnerischen Blue Buff wird euch zeigen, wenn Akali oder ihr Jungler ihn angehen – das gibt euch und eurem eigenen Jungler die Chance, beiden den Buff zu stehlen. Bildquelle: League of Legends
Items und Übung

Da Akali überwiegend magischen Schaden anrichtet, könnt ihr einen Großteil ihrer Messerstiche mit Magieresistenz abschwächen. Hierdurch werdet ihr allerdings nicht gegen all ihre Fähigkeiten immun, da auch ein kleiner Teil physischen Schadens von ihren Angriffen ausgeht. Akali hat außerdem keine Crowd-Control-Effekte, weswegen Items hiergegen auch nicht im Fokus liegen sollten. Allgemein ist es ratsam, bei dem Item-Kit zu bleiben, mit dem ihr auf eurem jeweiligen Champion die besten Erfahrungen gesammelt habt. Bei Twisted Fate bieten sich in Season 11 beispielsweise Hextech Rocketbelt oder Everfrost als Mythics an, während Renekton auf der Top-Lane mit Goredrinker oder Stridebreaker triumphieren kann.

Im Allgemeinen ist das Beste, was euch im Kampf gegen Akali passieren kann, so viele Match-Ups gegen sie zu spielen wie möglich. Denn je öfter ihr dem Champion in der Kluft der Beschwörer begegnet, desto besser werdet ihr die Angriffe und Strategien der Assassinin verinnerlichen und ihre Aktionen vorhersehen können.

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Bildquelle: Riot Games
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