Es gibt nur noch einen einzigen CS:GO-Spieler, der von sich selbst behaupten kann, bei allen bisherigen Major-Turnieren mit von der Partie gewesen zu sein. Peter “dupreeh” Rasmussen gelang dieser Rekord, nachdem sich Team Vitality für das Major in Rio qualifiziert hat.
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Kein anderer CS:GO-Spieler außer dupreeh kann die Teilnahme an allen Major vorweisen. In dieser Hinsicht wird der Däne zu einer Legende der internationalen CS:GO-Szene. Bisher gab es insgesamt 17 Major und das kommende Mega-Event in Rio de Janeiro, welches Ende des Monats beginnt, wird die Nummer 18 sein.
Das erste Turnier dieser Art war die DreamHack Winter 2013 in Schweden. Schon damals war dupreeh als Spieler vor Ort dabei. Damals spielte der CS:GO-Profi noch im Team Copenhagen Wolves, die bei dem Turnier den sechsten Platz belegten.
Mit Astralis feierte dupreeh die meisten Major-Siege. Über fünf Jahre spielte der CS:GO-Profi für die Organisation und verhalf dem Team zum Rekord-Major-Gewinner zu werden. Den letzten Sieg in ein solchem Mega-Event konnte sich Astralis 2019 in Berlin schnappen. Dort besiegte das Team im Finale AVANGAR mit einem 2:0.
Zwei weitere Spieler scheiterten an der Qualifikation
Zwei weitere Spieler hatten ebenfalls die Chance, bei allen Major-Events teilzunehmen, aber sie verpassten den Einzug nach Rio. Sowohl Richard “shox” Papillon als auch Andreas “Xyp9x” Højsleth schafften es beide nicht zum kommenden Major in Rio. Allerdings nahmen die beiden Profis an insgesamt 17 der Mega-Events teil und sind somit dicht hinter dupreeh.
Anfang des Jahres wechselte dupreeh von Astralis zu Team Vitality und schaffte es, sich mit der französischen Organisation bei der European RMR durchzusetzen. Aufgrund dessen qualifizierte sich das Line-up, um Starspieler Mathieu “ZywOo” Herbaut, für das kommende Mega-Event in Rio und dupreeh wird an seinem 18. Major teilnehmen.
Für den 29-jährigen CS:GO-Veteranen war es ein großer Erfolg, sich erneut für ein Event dieser Klasse zu qualifizieren: “Diese persönliche Leistung wäre ohne meine Teamkollegen und ehemaligen Teamkollegen nicht möglich gewesen.”
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