Das spielübergreifende Rise of the Sentinels-Event wurde als eines der größten Events von Riot Games gefeiert und umfasst mehrere Spiele mit Schwerpunkt auf League of Legends. Wenn wir darauf schauen, was wir bisher im Rahmen des Events bekommen haben, sind manche sicherlich ziemlich enttäuscht. So beschweren sich viele darüber, wie zeitintensiv das Erreichen der Event-Missionen sei und wie wenige Inhalte es bisher hergegeben habe.
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Zu viel Grind für den Ertrag
Spieler müssen Regionen vervollständigen, um Belohnungen zu erhalten – wobei im Laufe der Zeit weitere Orte hinzugefügt werden. Eine der größten Beschwerden ist die Anzahl der Punkte, die zum Vervollständigen dieser Regionen erforderlich sind – denn diese erfordern eine wahnsinnig hohe Spielzeit. Viele Spieler werden einige von ihnen deshalb vermutlich nicht vervollständigen können, geschweige denn die Belohnungen erhalten und die gesamte Geschichte mitverfolgen.
Einfallslose Geschichten
Abgesehen davon, dass man so viele Stunden im Spiel investieren muss, gibt es viele Beschwerden von Leuten, die sich sehr für die Hintergrundgeschichte von League of Legends interessieren. Viele bezeichnen den Schreibstil als langweilig, einfallslos oder geradezu schlecht. Die Charakterisierung einiger der Champions ist sehr einfach gehalten und der gesamte geschichtliche Rahmen des Events fühlt sich wie ein großer und bedauerlicher Zufall an. Reddit-User HandsomeTaco beschreibt die Hintergrundgeschichte etwa als “zu sehr abhängig von Zufällen und Erfindungen.”
League-of-Legends-Fans sind offensichtlich enttäuscht und es scheint, als behalten sie damit Recht. Interessant wird, ob Riot Games sich an diesem Feedback ein Beispiel nehmen und solche Events künftig anders gestalten wird.
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