Ist Riots Project A das CS:GO der Zukunft?

Auf dem FPS-Titel von Riot liegen hohe Hoffnungen, schließlich zählte er zu den Highlights des Ankündigungsfeuerwerks zum zehnjährigen Jubiläum von League of Legends. CS:GO-Kommentator Henry “HenryG” Greer hatte nun die exklusive Gelgenheit eine Vorabversion zu spielen und seine Einschätzung abzugeben.

Als langjähriger Veteran der Counter-Strike-Szene, zuerst als Spieler und nun als Kommentator, kennt sich HenryG natürlich aus mit den Wünschen der Fans. Diese hatten seit der Ankündigung keine weiteren Informationen zu Project A erhalten. Dementsprechend viel Aufmerksamkeit erhielt HenryG nun als er auf Twitter seine Eindrücke ausführlich schilderte.

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Counter-Strike verbunden mit den besten Elementen von Overwatch

Project A spiele sich wie eine Mixtur zwischen CS:GO und helden- bzw. klassenbasierten Titeln wie Overwatch oder Apex Legends. Counter-Strike-Fans würden sich bei Project A direkt heimisch fühlen, so HenryGs erstes Fazit.

Der Spielmodus ist demnach fast identisch mit Counter-Strike. Auch bei Project A gibt es zwei Orte auf der Karte, die die Verteidiger gegen das angreifende Team halten müssen. Die Angreifer müssen an einem der zwei verfügbaren Orte eine Bombe platzieren und dann gegen die Verteidiger halten.

Das Besondere bei Project A sind natürlich die Fähigkeiten der Charaktere. Anders als bei Titeln wie Overwatch oder Apex Legends sind sie jedoch Teil des Wirtschaftssystems bei Project A.

Für HenryG sind die Fähigkeiten also nicht so problematisch für die Spielbalance, sondern seien vergleichbar mit Rauchgranaten oder Blendgranaten in Counter-Strike.

Starke Anlehnungen an Counter-Strike

Als weiteren positiven Punkt führt der Kommentator das Wirtschaftssystem in Project A an. Dieses orientiere sich an dem von Counter-Strike: Global Offensive und schaffe daher zusätzliche strategische Tiefe.

Auch die “Time-To-Kill” orientiert sich am FPS-Primus der Stunde. In den meisten Fällen reicht auch bei Project A ein Headshot mit der Hauptwaffe aus, um Gegner auszuschalten. Die einzelnen Fähigkeiten der Charaktere sind also wichtig, aber nicht der Hauptfokus des Spiels. Dennoch seien sie sehr gut in das Gameplay integriert und es mache einfach Spaß sie mit dem eigenen Spielstil zu kombinieren:

Lob und hohe Erwartungen an Riot

Mit all den positiven Eindrücken ist die Sache für HenryG glasklar: “Project A ist das beste Spiel, dass ich seit CS:GO gespielt habe.” Besonders lobenswert sei auch das Design der Karten. So habe Riot sich auch hier an Counter-Strike orientiert und das Hauptaugenmerk auf das Gameplay und nicht das Aussehen gerichtet. Herausgekommen seien dadurch wunderbare Maps, die wie in CS:GO verschiedene Pfade mit Engpässen aufweisen.

Mit all den Vorschusslorbeeren von HenryG sind die Erwartungen an Riot beträchtlich gestiegen. Die Community ist auf alle Fälle gespannt auf weitere Details zu Project A.

Was erwartet ihr nach den Eindrücken HenryGs von dem Game? Sagt es uns über die sozialen Medien!

Bildquelle: Riot Games
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