Hot-Tub-Streamerin gebannt – Sie wirft Rassismus vor

Twitch-Streamerin “ExoHydraX” erhielt am 9. Mai einen Bann von der Plattform. Sie ist bislang die zweite Streamerin des kontroversen Hot-Tub-Trends, deren Kanal temporär gesperrt wird, während Hot-Tub-Streams selbst weiterhin erlaubt sind. ExoHydraX selbst äußerte sich zu dem Bann und unterstellte Twitch, sie wegen ihrer Hautfarbe zu benachteiligen.

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Der Bann von ExoHydraX provozierte eine Reihe von Tweets der Streamerin selbst, in der sie der Plattform Rassismus ihr gegenüber vorwarf. Die Vermutung der Twitch-Partnerin rührte daher, dass Twitch Hot-Tub-Streams eigentlich als regelkonform ansieht und bei anderen Streamern keine Bans verhängt. In ihren mittlerweile gelöschten Tweets schrieb sie unter anderem: “Viel Glück dabei, ein Content Creator auf Twitch und schwarz zu sein. Ich mache genau den gleichen Content wie auch, aber ich werde gebannt und sie nicht?”

Im Tweet zeigte die Streamerin ihre Bann-Benachrichtigung. Mit dem Grund “sexuell suggestives Verhalten” ist ExoHydraXs Kanal für drei Tage gesperrt. Bildquelle: Twitter

Twitch hat nach einiger Diskussion Hot-Tub-Streams als regelkonform eingestuft, verhängt jedoch Bans, sobald Streamer zu viel Haut zeigen oder explizit sexuelle Inhalte auf ihrem Kanal zeigen. So erging es zuletzt Streamerin Imjasmine, die scheinbar versehentlich gegen den Dress-Code verstieß und einen Tag lang aussetzen musste.

ExoHydraX hat ihre Tweets zum Thema kurze Zeit später aus unbekannten Gründen wieder offline genommen. Eine Antwort oder Rechtfertigung von Twitch bezüglich des Banns liegt nicht vor. Die Streamerin sitzt momentan ihre Bann-Dauer aus und deutete auf Twitter bereits an, nach dieser ihre Streams erneut aufzunehmen wie zuvor.

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Bildquelle: Twitch / ExoHydraX

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