FIFA 22 – Fieser Wettbewerbsvorteil durch frühen Zugang?

FIFA 22 ist ab sofort spielbar – zumindest für ausgewählte Personen. Das sorgt für Frust in der Community. Mehrere FIFA-Profis machten in den vergangenen Tagen ihrem Unmut auf Twitter Luft. Der Grund: Einige Spieler, die sogenannten „Game Changers“, haben bereits jetzt vollen Zugriff auf die neueste Version der Fußballsimulation. Ein fieser Wettbewerbsvorteil, wie einige beklagen.

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Video: So erkennt man einen Walkout in FIFA 22!

Eigentlich erscheint FIFA 22 erst am 1. Oktober, Käufer:innen der Ultimate Edition können schon ab kommendem Montag zocken. Wer EA Play besitzt, darf das Spiel seit heute für zehn Stunden via Early Access antesten. Sogar noch früher darf eine bestimmte Gruppe auf den virtuellen Platz – die sogenannten „Game Changers“.

Wer sind die Game Changers?

„Game Changers“ ist ein Community-Partnerschaftsprogramm des FIFA-Entwicklers EA. Dadurch erhalten ausgewählte Content-Creator und „erfahrene Spieler“ frühzeitigen Zugriff auf das Spiel, erklärt die offizielle Website. Ziel sei es, frühzeitiges Feedback zur Produktverbesserung zu erhalten.

Schon in vergangenen Jahren sorgte die Auswahl der Game Changers durch EA für Unmut bei einigen Profis und Streamern. So auch jetzt. „Wie unfair ist es bitte, dass manche schon das Spiel haben und andere am Mittwoch 10h Early Access bekommen. Was für ein Wettbewerbsnachteil. Jahr für Jahr“, twitterte FIFA-Profi Gaucho10 von RBLZ Gaming am Montag.

Unfairer Vorteil gegenüber anderen?

Weitere namhafte Profis schlagen in die selbe Kerbe. TheStrxngeR von SK Gaming schrieb am Dienstag auf Twitter: „Verstehe nicht, wieso dieser früher Zugriff auf FIFA nicht accountgebunden ist wie die Beta. So kann man es sharen und manche Esportler haben das Game wieder früher.“

Auch die Community scheint sichtlich genervt zu sein. „Die haben alle einen Vorteil gegenüber den ‚Normalos‘. Die Leute, die die normale Edition bestellt haben (…) spielen dann im ersten Game gegen die ganzen Mbappes und Neymars und haben direkt keine Lust mehr“, kommentierte ein Nutzer unter dem Tweet.

Dass die Game Changer tatsächlich einen Vorteil erlangen könnten, deutet ein Tweet des Spielers DOUMBIA an. In dem am Montag geteilten Screenshot ist eine Rangliste von Spielern zu sehen, die teilweise schon über 200.000.000 FUT Coins sammeln konnten. Auch er erhebt den Vorwurf, nicht alle Personen mit frühem Zugriff auf das Spiel seien Teil des Game Changers-Programms. „Oben ohne Game Changer zu sein, eh“, kommentiert er das Bild.

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Bildquelle: EA Sports
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