FIFA 21 – Die Lehren der Weekend League

Die FIFA 21 Wettkampfsaison hat offiziell begonnen. Mit der ersten Weekend League geht es nicht nur für Esportler endlich um Rewards und Topplatzierungen. Doch was lernen wir aus der ersten WL?

FIFA zocken und gut spielen, dann landet man oben. So einfach ist es leider nicht – auch nicht in FIFA 21.

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Spielerisch sind inzwischen auch die Schwächen im neuen Titel zu erkennen. Abpraller und Tacklings sind einmal mehr sehr willkürlich und machen das Spielerlebnis oft mühsam. Doch mit Blick auf Ergebnisse gibt es ein paar spannende Geschichten.

Warum auch direkt starten?

Das erste “Uff!” gab es am Freitag – da erklärte EA Sports: Die erste Weekend League verschiebt sich. “Unvorhergesehene Umstände” heißt es. Naja, die Leute, die sich für den Freitag Urlaub genommen haben, wird so ein freier Tag wohl nicht so hart geärgert haben.

Top-200? Das bringt mir auch nichts…

In der WL sind auch die Ränge angepasst worden. Nachdem es in FIFA 20 dank Mauertaktikten und einigen No-Loss-Glitches immer mehr fehlerlose Bilanzen mit 30-0 gab, ist die Topreihe auf 200 Plätze angehoben worden.

Werder-Profi Erhan “Dr. Erhano” Kayman holte 29 Siege – und verpasste trotzdem die Top 200 auf der PlayStation. Bitter, aber so scheint es auch in FIFA 21 zu laufen.

Mit Road-to-Glory geht alles! Naja, also fast…

Mit viel Lärm machten unter anderem Tim “TimLatka” Schwartmann (Schalke 04) und Mirza Jahic (SK Gaming) auf sich aufmerksam. Sie werden diese Esport-Saison kein Geld in FIFA Points stecken und eine Road-to-Glory starten.

Bei TimLatka sah es lange ganz gut aus – und dann kam die erste Niederlage bei 17-0 im Elfmeterschießen. Nachdem sein Gegner in der 120. Minute den Ausgleich machte. Ernüchternd, wäre doch eigentlich ein schönes Zeichen gewesen, dass es für 30-0 keine Kohle braucht.

Bei Mirza endete es mit 25 Siegen in Elite 2. Als Ziel setzte er sich eigentlich 20 Siege. Tiefgestapelt und am Ende belohnt. Geht doch!

Alte und frische Gesichter

Nach knapp zehn Stunden Weekend League hatte auch der erste Shootingstar seinen Auftritt. Anders Vejrgang, 14-jähriger Neuzugang bei RB Leipzigs Esport-Abteilung RBLZ, war der erste Gamer mit einem 30-0. Ja, moin – grandioser Einstand. Bis zum Ende blieb er die Nummer 1. Das ist der Vorteil, wenn man alle Games sehr früh spielt.

Die aktuelle Nummer 1 auf der Xbox kennt man auch: Der amtierende deutsche Klubmeister Michael “MegaBit” Bittner ließ sich nicht lumpen und markierte sein Revier auf der Heimkonsole.

Und YouTube-Star Danny “proownez” Liepolt spielt vor 31.000 Zuschauer mal eben eine fehlerfreie Weekend League.

Ach, die Disconnects…

Eigentlich klingt doch bis auf den holprigen Start alles nach einem stabilen WL-Start. Ah nee, da sind ja noch die Disconnects. Was wäre der FIFA Ultimate Teammodus ohne sie? Besser. Viel besser. Aber am Ende leiden wir immer mit den Gamern, wie hier bei Weltmeister-Coach Matthias “Stylo” Hietsch.

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Bildquelle: EA Sports

 

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