Eintracht Spandau sorgt für frischen Wind in der deutschen League-of-Legend-Szene. Könnte die Organisation, die im November des vergangenen Jahres gegründet wurde, auch zu den Sternen greifen und in der LEC angreifen? Wir schauen uns die Sache genauer an.
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Die LEC ist eine Franchise-Liga mit einem geschlossenen System. Das bedeutet, dass sportlich kein Aufstieg in die europäische Premium-Liga möglich ist. Wer in der LEC mitspielen will, muss eine Menge Geld in die Hand nehmen. Beispielsweise hat Schalke 04 im vergangenen Jahr seinen Platz für etwa 26 Millionen Euro verkauft.
Die Preise sind gestiegen, denn eingekauft hatte sich Schalke lediglich für kolportierte acht Millionen Euro. Also entstünde Eintracht Spandau ein enormer finanzieller Aufwand, um einen möglichen LEC-Traum zu verwirklichen.
“Eskalations”-Potenzial in der LEC
Neben den Kosten bräuchte es zudem ein Team, das seinen Spot zur Verfügung stellen müsste. Aktuell ist nicht bekannt, dass eine Organisation dazu bereit wäre. Eine theoretische Möglichkeit käme außerdem in Betracht: Riot Games erhöht die Anzahl der Ligaplätze um weitere Teams. Bisher ist der LoL-Entwickler diesen Schritt jedoch nicht gegangen.
Die Kosten von zweistelligen Millionensummen könnte Eintracht Spandau durch Sponsoren decken, wenn denn dieser Plan am Tisch des Founders HandOfBlood ernsthaft diskutiert werden würde. Ein Start der Eintracht in der LEC wäre sicherlich ein Paukenschlag – und hätte wie schon in der deutschen Szene ordentliches “Eskalations”-Potenzial.
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