Diese neun AD-Carries solltet ihr in Season 11 spielen

Das neue Meta in Season 11 hat Champions auf allen Lanes neu verteilt. Diese neun Top-Kandidaten solltet ihr je nach Skillstufe auf der Bot-Lane ausprobieren.

Die Königsklasse in der LEC demonstrierte am vergangenen Wochenende bereits, welche Champions in der höchsten Elo am besten funktionieren. Wer sich zur neuen Saison selbst an der Rolle des ADC versuchen möchte oder etwas Inspiration bei der Auswahl des Chamipons braucht, ist hier richtig.

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Anfänger: Miss Fortune – Die beliebte Kopfgeldjägerin eignet sich hervorragend für ADC-Einsteiger. Mit ihren simplen, aber effektiven Angriffen und frühem Waveclear durch die E-Fähigkeit kann Miss Fortune mit herkömmlichen AD-Items schnell ins Spiel gebracht werden und ist nicht zu unterschätzen.
Anfänger: Ezreal – Hohe Mobilität und ein gut verständliches Kit machen Ezreal zum geeigneten Anfänger-Champion. Der verwegene Forscher erhält verringerte Abklingzeiten von seinem Damage-Dealer auf der Q-Taste und Explosiveffekte bei getroffener W-Fähigkeit. Da seine E-Fähigkeit sich wie ein zweiter Flash spielt, ist der Abenteurer auch umso schwerer in die Finger zu bekommen und dürfte Anfängern frustfrei viel Freude bereiten.
Anfänger: Caitlyn – In der vergangenen LoL-Saison war Caitlyn ein absoluter Must-Ban in jedem Match und auch diese Season ist der ADC nicht zu unterschätzen. Die Schützin ist dabei recht simpel zu spielen: Mit recht großer Reichweite, gesteigertem Schaden durch die passive Fähigkeit sowie Ausweichmöglichkeit auf der E-Taste hat Caitlyn viel auf dem Kasten und ist dennoch einfach zu meistern. Davon abgesehen macht der Champion natürlich ordentlich Spaß – zumindest dem eigenen Team.
Fortgeschritten: Ashe – Die Frostbogenschützin hat zahlreiche eindrucksvolle Fähigkeiten zu bieten, allerdings bedarf es einiger Übung, sie optimal einzusetzen. Ihre globale ultimative Fähigkeit ist ein wirkungsvoller Skill-Shot, während ihre E-Fähigkeit dem eigenen Team hilft, Gegner auf der Karte aufzudecken. Beides muss mit gutem Timing und Zielsicherheit benutzt werden. In der Laning-Phase ist Ashe dafür aber umso simpler und kann mit ihrer W-Fähigkeit Minions sowie gegnerischen Champs ordentlich zusetzen.
Fortgeschritten: Vayne – Die mobile Monsterjägerin ist ein solider ADC-Pick, der nach etwas Übung gutes Carry-Potenzial entfaltet. Mit ordentlich Bonus-Schaden durch die richtigen Items tun ihre Auto-Attacks Gegnern extrem weh, während die Rolle auf ihrer Q-Fähigkeit ihr erhöhte Mobilität verschafft. Das Aufspießen auf der E-Taste sowie die Unsichtbarkeit auf der Ultimate erfodern allerdings etwas strategisches Vorgehen des Spielers, um wirklich effektiv zu sein. Wenn Vayne genau weiß, wo sie im Teamfight stehen muss, kann sie Matches allerdings ohne Probleme für ihr Team entscheiden.
Fortgeschritten: Kai´Sa – Der bisher stärkste ADC in Season 11 ist nach kurzer Eingewöhnung auch von unerfahreneren Spielern zu meistern. Die Tochter der Leere arbeitet mit zusätzlichem magischen Schaden, der sich durch Auto-Attacks und ihre W-Fähigkeit stetig erhöht. Zielsichere und offensive Spieler können hiervon profitieren, während ihnen mit der Q-Fähigkeit problemloser Waveclear zur Verfügung steht. Wird es doch mal brenzlig, kann Kai´Sa sich zur Not immer noch mit ihrer Ultimate in Sicherheit bringen.
Profi: Jhin – Das Kit des ADC-Virtuosen scheint auf den ersten Blick nicht allzu kompliziert, muss aber mit gutem Timing gehändelt werden, um sein höchstes Potenzial zu erreichen. Beispielsweise kann Jhin durch seine passive Fähigkeit ausgezeichnet Kills abstauben, muss dafür aber seinen vierten Auto-Attack timen. Der Schütze hat außerdem Root-Effekte, allerdings nur in perfekter Kombination seiner E- und W-Fähigkeit. Gut gespielt ist Jhin allerdings ein mehr als gefürchteter Kontrahent auf der Bot-Lane.
Profi: Samira – Die noch recht neue Wüstenrose lebt in ihren Angriffen von gut getimten Kombos. Da sie entweder mit Schusswaffe oder Schwert angreift, müssen Spieler bei ihr situativ einschätzen, ob sie Nah- oder Fernkampf bevorzugen – und im Notfall schnell mit der E-Fähigkeit außer Reichweite fliehen. Da Letztere allerdings auch gutes Angriffspotenzial hat, muss auch hier ein erfahrener Spieler abwägen, wie die Draufgängerin zu spielen ist.
Profi: Aphelios – Der klare Gewinner in der Kategorie Schwierigkeit: Um diesen momentan sehr starken ADC zu meistern, müssen Spieler sich erstmal seine fünf verschiedenen Waffen und deren Fähigkeiten einprägen. Die Waffen geben Aphelios unterschiedliche Angriffsgeschwindigkeit, Bonus-Stats und können Gegner sogar festhalten – allerdings müssen Spieler hier extrem schnell schalten und die richtige Fähigkeit im richtigen Moment parat haben. Wer diesen Champion allerdings meistert, hat dafür vielen Kontrahenten etwas voraus.

Sollte die Rolle des ADC euch wider Erwarten doch nicht so gut gefallen, solltet ihr als nächstes vielleicht die Mid-Lane ausprobieren! Auch für diese bieten wir euch neun Champions an, die im aktuellen Meta ordentlich Spaß machen sollten.

Schaut euch hier die erste Folge unserer WTF-Momente in LoL an:

 

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Bildquelle: Riot Games

 

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