Deshalb ist Warzone das beste Battle Royale ever

Ein erfolgreiches Battle Royale zu entwickeln gleicht mittlerweile der Neuerfindung des Rades. Die Formel zum Erfolg existiert bereits: große Lobbys, die Jagd nach dem Loot, der berühmte Kreis, welcher im Laufe des Spiels immer kleiner wird. Spiele wie Fortnite und PUBG haben das Genre bereits perfektioniert, dennoch erscheinen ständig neue Titel.

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Das berühmte Shooter-Franchise Call of Duty startete zunächst 2018 mit Blackout in das Genre, der heutige Welterfolg hat sich zwei Jahre später mit Warzone eingestellt. Das Spiel baut auf dem Fundament anderer Battle Royales auf und hat einige der grundsätzlichen Fehler des Genres ausgebessert. Activision hat ein Spiel entwickelt, das bleibt.

Die Flaute wurde gestoppt

In Battle Royales kann man sich schnell verloren fühlen und sich von einem Kampf in den nächsten verirren. Die Pausen zwischen den Kämpfen werden durchs Looten und das Weglaufen vor dem Kreis gefüllt. Warzone hat diese Löcher auf kreative Weise gestopft und weist Spielern den Weg in diesen Phasen.

Die Aufträge funktionieren wie eine Art Minispiel, die in jedem Spiel Überraschung und Abwechslung bieten können. Neuen Spielern geben sie eine Orientierung außerhalb der Kämpfe. Außerdem entstehen durch die Aufträge mehr Gunfights, die die Runden spannender machen und Belohnungen bringen.

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Der Sprung in die Action

Das Konzept des großen Sprungs am Anfang einer Runde ist ein essentieller Bestandteil des Genres. Diesen kontrollieren zu können, ist allerdings eine spannende Neuerung, da die Sprünge in anderen Spielen eher statisch verlaufen. In Warzone könnt ihr diese sehr gut kontrollieren, indem ihr euren Fallschirm frei öffnen und schließen könnt, was euch horizontal beschleunigt.

Die Karte Verdansk ’84 bietet außerdem eine große Vielfalt mit weiten, offenen Flächen und sehr engen Gebieten. Der richtige Landeplatz ist also entscheidend. So können Spieler bereits vor der Runde ihre Strategie wählen und sich entsprechend vorbereiten.

Loadouts sind ein Lebensretter

In den meisten Battle Royales sind Spieler komplett von dem Loot abhängig, den sie zufällig auf der Karte finden. Auch wenn Spiele wie Fortnite ähnliche Systeme implementiert haben, könnt ihr euch nur in Warzone auf euer selbstgewähltes Arsenal verlassen. Die Loadouts können sich Spieler selbst erstellen und in einer Runde mit genug gesammeltem Geld kaufen. So gibt euch Warzone wieder mehr Kontrolle über den Verlauf eurer Runde.

Insgesamt entfernt sich das Spiel mit dem Geldsystem vom bekannten Crafting. An den Kaufstationen könnt ihr euch neben den Loadouts auch Drohnen und andere Ausrüstung besorgen. Diese freie Wahl gibt Warzone wieder einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz.

Die zweite Chance im Gulag

Von allen einzigartigen Features, die Warzone von der grauen Masse abheben, ist der Gulag wohl das bekannteste. Getötete Spieler können sich in Eins-gegen-Eins-Kämpfen im Gulag beweisen und bekommen mit einem Sieg eine zweite Chance im Battle Royale.

In anderen BRs können Teams direkt nach dem Start unglücklich eliminiert werden und müssen neu starten. In Warzone ist die Runde nicht direkt zu Ende, so kann jedes Match sich noch komplett wenden.

Bleibt Warzone der König der Battle Royales?

Im Gegensatz zur Konkurrenz ist das Erreichen des ersten Platzes nicht der einzige motivierende Faktor in Call of Duty. Die Aufträge, der Sieg im Gulag und besondere Events machen auch Spaß, wenn mal bessere Spieler die Lobby unsicher machen. Jedes Match kann eine einzigartige Erfahrung bieten.

Aktuell ist Warzone die Nummer eins unter den Battle Royales. Ob der Erfolg lange anhält, hängt auch vom kontinuierlichen Support seitens Activision ab. Wir sind uns aber sicher: Warzone ist das beste Battle Royale, das wir bisher kennen.

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Bildquelle: Activision
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